Hallo ihr Lieben ,
wie die überschrift schon sagt leide ich seid ca. 10 jahren an chronische schmerzen.
Früher war es gut aushaltbar aber seit einpaar Monate geht es mir richtig schlecht.
Ich habe 5-7 mal im Monate anfälle.
Es beginnt bei der schulter dann geht es ins Nacken und dann die Kopfschmerzen es ist nur auf der linke seite.
Die kopfschmerzen sind in der letzten Tage extrem es druckt bzw zieht dann habe ich so komische blitzartige stiche überall auf der linken seite.
Auf im stirn schläfe und um mein linkes Auge tut es weh.
Ein wärmflasche hilft mir sehr es beruhigt mich auch aber wenn die schmerzen ihren hochpunkt erreichen dann hilft nix mehr außer Ibu (600) aber auf dauer kann ich nicht Ibu nehmen.
Lange her wurde ein Mrt scan gemacht und es hieß verspannung ich muss zur pysio.
Ich war öfter bei verschiedene pysiotherapeute Sie können es auch fühlen aber es ist keine hilfe für mich.
Mein Arzt hat mich jetzt zum neurologen überwiesen und der meint es hört sich nicht nach was schlimmes an er möchte sich das nochmal anschauen aber er meint ein mrt ist jetzt nicht nötig.
Hat jemand vielleicht die gleiche Erfahrung ? wenn ja was hat euch geholfen ?
ich habe auch an akkupuntur gedacht aber 0 Erfahrung damit.
Ich hoffe ich bekomme tipps von euch die mir weiterhelfen können.
Übrigens ich habe vor 3 monate ein ausführlichen Bluttest gemacht alles top auch die schilddrüse werte sind im normal bereich !
Chronische Nacken , schulter und kopfschmerzen
Ich habe auch einen extrem verspannten Nacken. Bürojob, Stress, falsche schlafhaltung. Man muss wirklich konsequent täglich seine Übungen machen auf die sitzhaltung achten . Akupunktur hatte ich in diesem Bereich noch nicht würde ich aber ausprobieren
Ich kann dir nur empfehlen (sofern es rein an Verspannungen liegt), dir einen guten Osteopathen zu suchen. Da kann man einiges regulieren.
Ansten könnte es evtl. auch von einer Sehschwäche abhängig sein, oder von nächtlichem Zähneknirschen. Nur mal so als Anregung.
Alles Gute und gute Besserung!
Hier noch eine Stimme für Osteopathie, wenn es wirklich "nur" Verspannungen sind!
Nochmal eine Stimme für Osteopath.
Und ab zum Kieferorthopäden.
Ich musste die Haltung neu erlernen und mich in Zukunft von 4 Körbchengrößen trennen.
Ich habe auch oft einen verspannten Nacken und mir helfen am besten immer Massagen.
Das richtige Kopfkissen + Matratze können auch viel ausmachen.
Sonst regelmäßige Physiotherapie, evtl. Schwimmen.
Hallo,
Ich weiß wie du dich fühlst. Ich hab eine beanspruchte Sehne und einen Schleimbeutel in der Schulter, was immer wieder üble schmerzen auslöst wenn ich viel trage, viel mit der betroffenen Seite mache, oder auch einfach arbeiten war. Die Schmerzen verursachen schonhaltung, dadurch verspannt der Nacken und alle anderen Muskeln dort und ich habe eine fiese Kombi von Schulter - Nacken - und Kopfschmerzen.
Mittlerweile reicht selbst das tragen eines BHs aus um die Schmerzen zu provozieren, da ich eine große Brust habe und dieses Gewicht eben wieder auf die Schulter drückt.
Vor 6 Jahren hatte ich eine ganz schlimme Phase, woraufhin ich eine cortison therapie bekommen habe. Hat geholfen und ich hatte einige Jahre Ruhe. Letztes Jahr kam mein Kind zur Welt, durch das viele tragen kamen die Schmerzen zurück. Sie begleiten mich mittlerweile tagtäglich, ich überlege auch wieder eine cortison Therapie zu machen.
Was mir sonst hilft: Schmerzmittel, sehr warme Badewanne, oder eine Schulter/Nackenmassage von meinem Mann, entweder mit normaler Creme oder wenn’s ganz arg ist, dann mit schmerzcreme.
Ich kenne das… einmal so schlimm, dass ich ein Taubheitsgefühl in der linken Gesichtshälfte hatte… Wurde ärztlich ganz viel (schlimmes) ausgeschlossen, aber eine Diagnose gabs trotzdem….
Ich fand aber einige Trigger raus…. Schlimm wird es, wenn sich diese Trigger kombinieren…
Zu Zeitpunkt X im Zyklus habe ich Nackenschmerzen, wenn ich da jetzt noch Stress oder kalt habe, ziehe ich immer meine Schultern hoch und verkrampfe mich, diese Kombination gibt starke Schulter, Kopf und Nackenschmerzen… schaffe ich es nicht, mich da gezielt zu entspannen und lockern hält das an bis zum nächsten Zeitpunkt X, und alles verschlimmert sich… passiert das zwei drei mal nacheinander, beginnen meine Finger und Arme regelmässig zu kribbeln…
Und wenn ich wegen Urlaub der so, mal zu oft am Handy sitze passiert es auch🙈🙊
Hallo
Ich bin selbst nicht betroffen,aber ich habe 20 Jahre in einer Schmerzklinik als Krankenschwester gearbeitet, bevor ich meine jetzige Stelle angetreten habe. Zusätzlich habe ich eine pain nurse Ausbildung.
Du bist ausreichend untersucht ohne eindeutigen Befund.
Die Schmerzen dauern schon eine Weile.
Deshalb wärst du in einer Schmerzambulanz ( oft an Kliniken angebunden) oder einem Schmerztherapeuten richtig.
Ich würde immer zuerst schauen,ob es eine Schmerzklinik in der Nähe gibt ( oft eine Ambulanz und eine Tagesklinik in großen Kliniken angebunden)
Auch wenn du Fahrtweg hast !
Das wird der einzige Weg sein aus dieser Spirale herauszukommen und oft würd noch weiter diagnostiziert ( deshalb würde ich auch eine Klinik mit Ambulanz bevorzugen, die haben mehr Gelder und mehr Möglichkeiten zur Diagnostik)
Ich kann es dir wirklich eindringlich raten, solche Fälle wie du werden oft von Klinik zu Klinik,von Facharzt zu Facharzt geschickt und trotzdem ist die Symptomlast hoch!
Alles gute!
Das sind Spannungsschmerzen. Bei den Bewegungs-Docs gibt es dazu eine gute Folge.
Du musst konsequent auf die richtige Haltung und die richtige Atmung (Bauchatmung!) achten. Wenn du am Handy oder PC was machst, nie runter schaue, sondern Kopf waagrecht halten.
Wärme, Entspannung, Muskelrelaxantien und dann intensiver Muskelaufbau. Die Übungen dann täglich. Danach dehnen. Eventuell noch Fasziengymnastik.
Und zwischendurch Entspannungsübungen wie PMR oder Autogenes Training. Auch Tapes können noch unterstützen.
Ich habe das seit meinem 15. Lebensjahr, mittlerweile nehme ich beginnend mit den Schmerzen ein Triptan als Nasenspray.
Mein Neurologe hat mir irgendwann empfohlen gutes hochdosiertes Magnesium einzunehmen und das war tatsächlich ein sehr hilfreicher Tipp. Seitdem haben sich die Anfälle von vier bis fünf im Monat auf ein bis zwei im halben Jahre reduziert. Zudem mache ich noch sehr regelmäßig bestimmte Übungen zu Lockerung der Schulterpartie.