Wieviel Geld knöpft ihr den Zivis/Studenten ab?

Wenn mein Sohn demnächst sein Abitur macht und anschließend mit dem Zivildienst beginnt fehlen mir monatlich insgesamt 314 Euro Kindergeld und Unterhalt von seinem Vater. Nun ist es so, dass bei uns am Monatsende das Geld aufgebraucht ist, ich aber noch einige Ersparnisse für "schlechte Zeiten" habe.

Ich überlege jetzt, wieviel Kostenbeteiligung ich monatlich von meinem Sohn verlangen soll. Gut, seine 100 Euro Taschen-/Kleidergeld im Monat entfallen, aber da fehlen mir immernoch 214 Euro. Andererseits ist er mein Kind und kein Untermieter.

Wie geht ihr damit um?

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N'Abend...
also ich musste während meiner Ausbildung (hatte ca. 550E netto) 200Euro Kostgeld an meine Mutter zahlen (darin waren dann Essen und Getränke, Telefon und Internet).
Mein Freund musste zu hause auch 200Euro zahlen.

LG Steffi

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Mein Partner hat im Monat 150 Euro (Kostgeld) an seine Mutter abgegeben als er Zivildienst gemacht hat.

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Hallo,

mein Sohn hat als Zivi 100 Euro abgegeben. Seitdem er eine Ausbildung macht, gibt er 50 Euro ab. Ich habe weniger angerechnet, da ich jetzt auch wieder Kindergeld für ihn bekomme.

LG

Pusteblume

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Du hättest von vorn herein die 314 Euro Unterhalt nicht als Einkommen in den Haushalt voll mit einbeziehen dürfen, denn du wusstest doch, das es irgendwann wegfällt. Eine Person isst niemals 214 Euro Wert, also hast du sein Unterhalt doch nicht nur an ihn ausgegeben, wenn er von 100 Euro seine Klamotten/Taschengeld bestreiten muss. An Lebensmittel kostet er wenn es hoch kommt ca. 100 Euro im Monat, da sind dann immer noch 114 Euro im Monat, die du zur Verfügung hattest über all die Jahre, von dem er nie was gesehen hatte. Auf der einen Seite ist am Monatsende alles verbraucht, auf der anderen Seite konntest du aber doch sparen. Das widerspricht sich ein bischen. #kratz

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Ich mußte nie Kostgeld zu Hause zahlen. Bin ja mit dem knappen Lehrlingsgeld so schon kaum ausgekommen (65,00Mark) Aber auch wenn ich mehr gehabt hätte, hätte ich nichts zahlen brauchen. Würde es bei meinen Kindern auch so machen.
Wenn Du allerdings so sehr darauf angewiesen bist, dann rede mit ihm doch mal, was er davon hällt, wenn er freiwillig was zum Haushaltsgeld dazu gibt. Erklär ihm die Situation -er ist alt genug, um das zu verstehen.

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Als ich in der Ausbildung war habe ich 860 DM netto bekommen. Davon mußte ich dann 150 DM abgeben für Essen, Telefon und Nebenkosten.
Das fand ich völlig ok. Meine Eltern haben vorher schließlich immer alles bezahlt.