Mann / Schwangerschaft /Schwiegereltern

Es tut mir leid, das ich mal mein Frust raus lasse aber vllt kann mir wer helfen, einen Rat geben Tipps geben oder sogar wem es genau so geht !

Ich bin seit 8 Jahren mit meinem Freund zusammen und schon von Anfang an hatten die Eltern etwas gegen mich.

Es gab immer wieder eins zwei Streitigkeiten, zwischen seinen Eltern und mir, was auch auf die Patenschaft Licht wurfte.

Bis auch mein Freund und ich anfingen uns in die Haare zu bekommen.

Er muss mindestens 3 mal in der Woche bei seinen Eltern antanzen und hallo sagen und wenn sie sich melden bleibt alles stehen und liegen und ist sofort da ist auch alles schön und gut aber :

Jetzt haben wir erfahren das wir schwanger sind, wir freuen uns sehr drauf alle haben es herzlich, aufgenommen auch seine Eltern nur jetzt sitzt mir die Beziehung zu seinen Eltern noch mehr im Halse fest wie wird es wenn das Baby da ist mischen sie sich noch mehr ein wie jetzt muss mein Freund mit Baby sich sehen lassen?!.

Ich habe den einen Tag einen Spruch gelassen, das ich nach der Geburt erst mal keinen sehen will, um mich mit dem Baby kennenzulernen wie mein Freund und wie wir beide uns neu kennenlernen natürlich waren seine Eltern komplett eingeschnappt und egal was man sagt und tut es ist falsch und wird immer als böse aufgefasst, obwohl man es garnicht so meint , sondern einfach auch mal für sich sein will ohne Sprüche von den Eltern wie auch man was machen soll mein Freund fragt viel um Rat und das was seine Eltern sagen das ist Gesetz .

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Ich kann mir vorstellen, dass es bei den zukünftigen Großeltern nicht so gut ankommt, wenn man mit der Verkündung der Schwangerschaft gleich erklärt, dass man erst mal nach der Geburt keinen Besuch haben möchte. Das ist irgendwie so radikal und auch herabwürdigend für die Großeltern. Man kann das Kind auch kennenlernen (es schläft vermutlich 10 Stunden am Tag und ihr seid mit Stillen und Wickeln beschäftigt), wenn die Großeltern mal für eine Viertelstunde vorbeischauen. Da musst du ja nicht mal dabei sein.

Du hast noch kein Kind, warst noch nie im Wochenbett und weißt überhaupt nicht wie langweilig die ersten Wochen mit einem Neugeborenen sein können. Lass das Ganze erst mal auf dich zukommen, nutz die Schwangerschaft, um die Beziehung zu den Großeltern zu sanieren und dann sei offen für das neue Leben.

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"Lass das Ganze erst mal auf dich zukommen, nutz die Schwangerschaft, um die Beziehung zu den Großeltern zu sanieren..."

Ich glaub, das ist nicht gewünscht.
Man hätte ja sonst keine "Macht" mehr und nichts mehr zu meckern...

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Nicht jeder hat ein langweiliges erstes Wochenbett, ich kenne ehrlich gesagt keine Mama die das so empfunden hat.

Und heutzutage würde ich die Ansage auch jedem machen, nicht jeder braucht direkt Party und Durchgangsverkehr zu der Zeit.

Ich kenne ein respektloses Verhalten gerade von Schwiegereltern, das gibt es nun mal und dann muss man eben direkt Grenzen aufzeigen. Manche drehen eben komplett durch wenn sie (wieder) Großeltern werden.

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Nicht die Eltern Deines Freundes sind das Problem, sondern Dein Freund. Wenn er für sie alles stehen und liegen lässt und ihr Wort Gesetz ist, dann stehst Du da wohl auf verlorenem Posten.

Die Großeltern dürfen übrigens unabhängig von Dir eine Beziehung zum Enkelkind haben, und das Enkelkind unabhängig von Dir eine Beziehung zu den Großeltern. Manchmal ist die Lösung, dass Kinder und Partner zu seinen Eltern fahren, und Mama Zeit für sich hat.

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Ach und dein netter Freund ist komplett unschuldig dabei, wenn er überhaupt keine Prioritäten setzen kann und die Eltern immer noch das sagen haben?
Ich meine, wenn sich das seit x Jahren so zieht, kannst du kaum auf plötzliche Veränderungen pochen...
Da hätte ich persönlich schon längst Tacheles geredet oder die Flucht ergriffen, wenn sich nichts bessert

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Hallo,

Wenn ich mich mit meinen Schwiegereltern gut stellen möchte würde ich ihnen den Enkel nicht direkt vorenthalten. Die meisten Entbinden im kh, da können die Großeltern doch mal für 10 Minuten vorbeikommen.

Lg

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"... da können die Großeltern doch mal für 10 Minuten vorbeikommen."

Oft schon, aber halt nicht die Großeltern väterlicherseits 😂

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Das ist typisch urbia...
Ja absolut, viele wollen im Krankenhaus nur besuch von der eigenen Mutter/den eigenen Eltern.
Aber nicht weil man bewusst die andere Seite ausgrenzen will.
Gibt es hier echt nur diesen einen, beschränkten Gedankengang?
Das ist wirklich traurig.
Ich wollte auch im Krankenhaus nur Besuch von meiner Mutter.
Aus folgendem Grund:
Ich hatte Schmerzen, war körperlich absolut nicht auf der Höhe. Alles war sehr anstrengend. Ich wollte weder dass Freunde mich so sehen noch die SF.
Für mich waren mein Partner und meine Mutter die einzigen, die ich in diesem, für mich Ausnahmezustand der absolut neu für mich war, sehen wollte.
Habe ich dann nach eurer Logik auch meinen Freunden,bei denen ich sehr wohl im Krankenhaus war, unser Kind vorenthalten?
Oder wieso waren meine Geschwister nicht beleidigt?

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Grundsätzlich ist eine Schwangerschaft was schönes und ich gratuliere.

Aber ich verstehe trotzdem nicht, wie man ein Kind in die Situation setzen kann, wo noch nicht mal ansatzweise was geklärt ist!

Dein Freund und du seid euch gar nicht einig (möchte er nach Geburt auch tagelang seine Ruhe und nur Zeit als Kernfamilie? Wenn nein, welche Kompromisse gibt es?). Wie wollt ihr da an einem Strang ziehen und gemeinsam Grenzen setzen?

Grade beim Kind wird es schwierig, denn er wird ja vermutlich genauso sorgeberechtigt sein, wie du und damit könnte er ebenso „bestimmen“ wie du. Und dann wird’s hässlich.

Daher ist mein Rat: rede mit deinem Freund. Welche Grenzen wollt ihr setzen, wo er auch zu 100% dabei bleibt? Wo kann er mitgehen? Wo kannst du drüber weg sehen? Vielleicht solltet ihr es sogar schriftlich festhalten (nicht, dass einer von euch „bei Bedarf“ an plötzlicher Amnesie leidet).

So könntet ihr es hin bekommen, ansonsten wird das immer ein Streitpunkt bleiben und in Machtkämpfe ausarten, die auch die Beziehung belasten.

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Tip:
Besprich solche Anmgelegenheiten erst mit deinem Freund - seid euch einig wie ihr es handhaben wollt.

Dann sprecht beide mit seinen Eltern.
lass keinen "Spruch", (jeh nach Spruch wäre ich auch eingeschnappt) sondern sage es in Ruhe, begründet und bestimmt.
Schicke da auch ruhig deinen Freund vor, oder fordere, dass er dir den Rücken stärkt wenn seine Eltern eingeschnappt sind.

Wenn du etwas vorher mit deinem Freund besprochen hast, dann verwende ruhig "Wir-Botschaften".
"WIR haben uns entschieden, erstmal im Wochenbett anzukommen - und wollen daher nicht so früh Besuch. Auch Freunde oder die anderen Großeltern sollen da noch nicht kommen. Das haben wir gemeinsam so entschieden"
Werdet ruhig auch konkret wie lange dieser Zustand sein soll - sonst denkt die SM, in 2 Tagen geht der normale Alltag los.

Versuche auch deine SE zu verstehen - was genau bedeutet "erstmal wollen wir euch nicht sehenn und selber ankommen".
Dürfen sie weuch nicht besuchen? Nicht telefonieren? Nicht nach Bilder fragen? Wie lange sollen sie euch in Ruhe Lassen?
Dürfen sie Nachfragen, Hilfe anbieten? ist das aufdringlich?
Wird es als Desinteresse gewertet wenn sie euch in Ruhe lassen?

Miss vor allem nicht mit zweierlei Maß.
Deine Eltern dürfen vielleicht schon im KH kommen - seine sollen wochenlang die Füße still halten.

Zumahl ich dieses "im Wochenbett keine Besuche" auch nicht ganz nachvollziehen kann.
Wir hatten ab Tag 1 Besuch - dosiert, kurz, so wie es uns gut getan hat - meine SM war beim ersten Kind auch täglich stundenweise da weil mein Mann spontan ins KH musste und ich doch gerne die Unterstützung angenommen habe.
Aber gut, unser Verhältnis ist zwar nicht so entspannt und vertraut wie das zu meiner eigenen Mutter (logisch) - aber auch nicht Problembelastet (auch wenns manchmal anstrengend ist - muss ich aber aushalten wenn ich gelegentliche Unterstützung möchte - und so ganz easy bin ich im Umgang sicher auch nicht - also muss sie mich auch mal aushalten, gerade mit Schwangerschafts- und Wochenbett-Hormonen - mit Schlafmangel, Selbstvorwürfen, Schmerzen - generell allen Höhen und Tiefen im 1. Babyjahr hat sie sich nie über meine Launen beschwert. (zumindest nicht verbal - ihre Blicke konnte ich schon deuten ;))

Vor allem im KH habe ich gerne Besuche entgegen genommen. ich musste mich ja nicht um Bewirtung oder saubere Zimmer kümmern. Kurz Enkel halten, bisschen schnattern und fertig. Gerade in ner fremden Umgebung wird da vermutlich jeder sich zusammen reißen und niemand eine Szene machen.

Werdet euch erstmal selber konkret klar was ihr von den Großeltern erwartet und wünscht - besprich das mit deinem Freund.
Frage auch ruhig mal konkret nach ihren Wünschen und Vorstellungen in Bezug auf das Enkelchen.
"Hilde, wir habt ihr euch das denn vorgestellt mit den Besuchen wenn das Enkelchen da ist?"
Und dann hat man auch eine Grundlage für Kompromisse, für einen Austausch - Hilde z.B. will dass ihr 3x die Woche hin geht.
"Boah, ne, Sorry Hilde, das ist wirklich viel - wir haben ja noch andere Termine, wollen ja auch meine Eltern sehen, Freunde treffen, Hebamme, Arzt, Krabbelgruppe, einfach mal chillen.
Was hälst du davon, alle 2 Wochen ein fester Besuch bei euch - und wenn wir als kleine neue Familie angekommen sind im Alltag, kann bestimmt auch mal Daniel (also dein Freund) auch spontan mal alleine mit dem Zwerg für 2h vorbei kommen - das ihr euch seht und ich etwas Zeit für mich habe"

Es hilft oft ganz konkret Wünche und Bedürfnisse und Erwartungen anzusprechen. Sonst schwebt immer nur ein "Zu viel, zu wenig, die nerven, die will uns den Enkel vorenthalten" in den Köpfen beider Partaien rum. Und keiner weiß wirklich ganz genau wie sich der Andere das eigentlich vorstellt.


2. Tip:
Lies nicht zu viel hier auf urbia von den pösen pösen Schwiegereltern.
Du hast eh kein gutes Verhältnis zu ihnen und schnell verstehst du Dinge falsch, die vielleicht gar nicht so gemeint waren.
Das Enkelkind ist doch eine gute Möglichkeit eine neue Ebene der Beziehung zu versuchen/zu verbessern.

Vielleicht gelingt es dir in unwichtigen Dingen einen Schritt auf sie zuzugehen. "Hilde, hast du nicht mal Lust nach ein oder zwei schönen Neugeborenen-Käppchen zu schauen?" (Wenn das unwichtig finden solltest)

Bleibe freundlich, aber bestimmt bei Dingen, die dir wichtig sind - versuche sie nicht vor den Kopf zu stoßen.
"Ich weiß dass früher die Kinder gleich am 1. Tag im eigenen Zimmer geschlafen haben und das Schreien dann ignoriert wurde - haben meine Eltern auch gemacht (kann man ruhig auch mal flunkern um keine Diskussion draus zu machen) - wir wollen trotzdem unseren eigenen Weg finden und erstmal den Zwerg mit zu uns ins Schlafzimmer holen - so fühlt es sich für uns richtiger an. Wenn sich dass dann doch als ungünstig für uns heraus stellt, versuchen wir vielleicht was anderes.
Ach, mit dem Verwöhnen - ja das ist oft so die Angst von Erstlings-eltern hat die Hebamme schon gesagt.
Aber da brauchen wir uns gar keinen Kopf machen, in den ersten Monaten geht es nur darum dass die bedürfnisse des Kindes gut erfüllt sind - sagen Kinderärzte, hebammen und auch in modernen Büchern steht das drinne - das Verwöhnen, das kommt erst viel später - daran halten wir uns.
Wenn dich das interessiert, kann ich dir gerne mal ein Buch dazu ausborgen (am besten vorher vielleicht selber lesen - "artgerecht - das andere babybuch" z.B.) da steht das viel besser drinne als ich es jetzt erklären kann."

Bleib offen für ihre Erfahrungen - sieh es nicht sofort als Einmischen.
Trefft eure eigenen Entscheidungen nicht weil sie einfach "ist anders als die SM es gemacht hat" sind sondern weil ich euch informiert habt. Dann könnt ihr auch besser begründen.

Wenn sie dann bei etwas doch eingeschnappt ist, dann ist das so.
Zieh dir den Schuh nicht an - du kannst dich bemühen höflich, freundlich, sachlich zu bleiben - für ihre Gefühle kannst du nicht.

Du wirst sie leider auch nicht ändern können - was du ändern kannst ist deine Einstellung gegenüber ihnen.
Vielleicht hilft euch das bei einem entspannteren Verhältnis.

Und wenn nicht, sprich dich immer gut mit deinem Partner ab, zieht Grenzen, bleibt konsequent.
Sage was du dir von ihm wünschtst - ohne Vorwurf.
Versuche auch Verständnis für sein Bedürfnis zu haben, dass er seinen Eltern vielleicht sehr nahe steht und sie häufiger sehen will als du deine Eltern.

Mecker nicht nur rum dass dein Freund zu sehr auf seine eltern hört (in Punkto Baby-Umgang). Sorge dafür dass er sich weiter bildet und eine eigene Meinung hat. Nimm ihn mit zum Vorbereitungskurs, holt euch vernünftige Bücher, lest jeden Abend gemeinsam einen kleinen Artikel zum Thema Umgang mit Baby.
Legt die Hebammen-Ternmine so dass er auch dabei sein kann. usw.

Und diskutiert in Ruhe ob das, was seine eltern sagen gut oder schlecht für euch ist. Nur weil sie es so sagen ist es nicht automatisch der falsche Weg.

Alles Gute und starke Nerven!

Bearbeitet von AnjaIi
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"Schicke da auch ruhig deinen Freund vor,..."

Also sowas verstehe ich immer nicht.
Schwiegertöchterchen hat ein Problem, aber dann schickt man den Partner vor. Wie alt sind wir denn? 12?

Sorry, aber man wird doch Mutter. Dann sollte man in der Lage sein, für seine eigenen (manchmal durchaus unsinnigen) Wünsche und Bedingungen einzustehen. Sie will im Wochenbett keinen Besuch von den Schwiegereltern? Prima, aber dann soll sies bitte auch selbst kommunizieren und nicht feige den Partner vorschicken.

Wäre ich hier der Partner würde ich mich weigern, als Bote zu fungieren oder gar zu sagen "WIR wollen keinen Besuch im Wochenbett", weil ich das so nicht wollen würde. Ein Neugeborenes schläft so viel am Tag, was soll denn dieses Kennenlerngerede, man hat doch alle Zeit der Welt und wenn die Großeltern mal 20min. vorbeikommen wird man sicher keinen wichtigen Charakterzug des Kindes verpassen. Ich kann durchaus verstehen, dass meine Eltern das Baby kurz sehen wollen, zwar nicht unmittelbar im Kreißsaal, aber auch nicht erst nach 6 Wochen.

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"Also sowas verstehe ich immer nicht.
Schwiegertöchterchen hat ein Problem, aber dann schickt man den Partner vor. Wie alt sind wir denn? 12?"


Bitte im Zusammenhang lesen:
Das vorschicken bezieht sich nicht darauf, dass der Freund die Probleme klärt.

Das vorschicken bezieht sich darauf, dass beide etwas unter sich vereinbaren und dass dann den SE mitgeteilt wird.
Warum sollte das nicht der Sohn machen. Der kennt die eigenen Eltern und ihre Kommunikation viel besser, hat kein vorbelastetes Verhältnis (Emotionen spielen beo Kommunikation eine sehr wesentliche Rolle), es kommt zu weniger Missverständnissen und somit zu weniger Streit.

Bearbeitet von AnjaIi
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Wie weit bist du denn? Hört sich noch sehr frisch an…
Warte doch erstmal ab, bis es soweit ist.
Man kann doch noch nicht Monate im Voraus sagen, was man dann wie macht.

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38ssw

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Liebe Threaderstellerin, erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. :-)

Du darfst Grenzen setzen, auch gegenüber den Schwiegereltern und insbesondere dann, wenn es Stress gibt und du dich in einer ganz besonders verletzlichen Phase befindest.

Es ist vollkommen in Ordnung, nach der Geburt erst einmal Zeit für sich und die kleine Kernfamilie einzufordern. Das geht vielen (nicht allen) so und viele Hebammen werden deinen Wunsch nach Ruhe unterstützen. Es ist in Ordnung, du musst dich erst einmal von der Geburt erholen und ihr müsst euern Rhythmus als Familie finden.

Insofern kann ich die etliche Kommentare hier auch nicht nachvollziehen. Da wird ganz viel eingefordert auf die Bedürfnisse der Schwiegermutter einzugehen, aber die Bedürfnisse der verletzlichsten Personen in der Situation, nämlich die der Schwangeren und später die des Neugeborenen und der Frau sollen hinten anstehen.
Für mich vollkommen befremdlich.

Ein Neugeborenes ist kein Spielzeug, erst Recht kein Spielzeug für Schwiegermütter. Und eine Schwiegertochter ist kein Wunscherfüller, sondern ein Mensch mit persönlichen Grenzen. Die Omas hatten ihre Zeit mit ihren Kindern, jetzt ist die nächste Generation dran. Sicher soll den Omas der Kontakt nicht vollkommen verwehrt bleiben, aber sie dürfen auf die zweite Reihe verwiesen werden. Eine Oma-Enkelbeziehung wächst nicht in den ersten drei Lebenstagen sondern über Jahre (es sei denn die Großeltern haben aufgrund von bestehenden Krankheiten nur noch kurze Lebenszeit, da würde ich es anders sehen.)

Meine Kinder haben momentan übrigens ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, obwohl diese in der Babyzeit sehr zurückhaltend waren und auch später respektvoll. Aber genau das macht ja eine tragfähige Beziehung aus: Rücksicht und Respekt.

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Hätte ich zu 100 Prozent ganz genau so geschrieben 👍🤗

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Es geht garnicht das man es den verbieten will es geht einfach darum das was sie sagen kein gesetzt ist und sie nicht mehr als erste Stelle stehen und man sich erst mal selber einordnen will als Familie was es für eine Umstellung als Frau ist wie auch als Mann

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Nachdem ich gelesen habe, dass du die Großeltern direkt von Beginn der Schwangerschaft an ausschließt mit dem Argument, die Kernfamilie muss sich nach der Geburt erst mal kennenlernen, hab ich keine Lust mehr, mehr dazu zu schreiben.

Ich finde diese Entwicklung extrem bedenklich.

Schließe sie halt aus, aber heul später nicht, wenn du Hilfe bräuchtest (spätestens wenn das Kind in die Kita kommt, laufend krank ist, Notbetreuung,Ferien und ihr keinen Urlaub bekommt...) und sie dann keine Lust mehr haben.

Das sind Machtkämpfe. Ich finde dieses Getue heutzutage unerträglich. Keiner verlangt, dass du einen Tag nach der Geburt 20 Menschen bewirtest. Aber im Vorfeld, ohne zu wissen, wie es dir geht, direkt festzulegen, dass die Großeltern das Baby nicht zeitnah kennenlernen dürfen, sagt viel über dich aus. Ganz schrecklicher Trend.

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Ich würde dir gerne mehr als ein ♥️ geben!!!!

Man weiß doch gar nicht, wie man sich nach der Geburt fühlt🤔
Mir war im Krankenhaus sowas von langweilig, ich habe mich über jeden Besuch gefreut. Und wenn ich mal meine Ruhe wollte, habe ich es einfach wie ein erwachsener Mensch gesagt.
Da muss mein Mann nicht für mich sprechen, das kann ich alleine. Vor allem weiß ja hier keiner, ob der Mann es überhaupt genauso sieht, wie die TE.

Ach ja, herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und mein einziger Tipp ist: bleib entspannt und mach dir keinen Kopf über etwas, was erst in ein paar Monaten ist.

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Machtgekämpfe sind es aber auch dann schon, wenn die Schwiegermutter egoistisch nur nach ihren Bedürfnissen geht. Und die Gefühle der Schwiegertochter ignoriert. Das geht gar nicht. Und dann später auf beleidigte Leberwurst zu machen, wenn es um ein paar Male Betreuung geht auch sehr befremdlich. Das ist ja fast Erpressung, entweder ich darf jetzt alles wonach mir ist, sonst helfe ich später auch nicht. Es sollte ja ein Bedürfnis sein zu helfen. Aber gut. Es ist ihre Zeit mit dem Baby und die sollte sie so gestalten dürfen, wie sie möchte. Song fügt schnell mal eine Depression oder sonstige seelischen Probleme. Jeder, wie es für ihn passt:

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