Familienleben nicht mehr schön…

Wir haben eine 3 Monate alte Tochter und einen 5 jährigen Sohn. Unser Leben seit meiner SS ist gerade drunter und drüber. Wir sind seitdem alles gestresst. Was mich am meisten stört ist die miese Stimmung wenn mal was nicht gut klappt, meinen Mann beobachte ich seither, wie „aggressiv“ er wird. Er wird nie handgreiflich aber grob. Und das zu beiden Kindern. Nie so, dass ich gehen müsste aber doch so, dass es mir nicht gefällt. Er packt den großen feste am Arm beispielsweise. Die kleine wird gern mal lauter angemeckert, wenn sie nicht zum Schlaf findet. Und mich beleidigt er mit blöde göre oder sonst was. Vielleicht für den einen halb so wild, für mich mittlerweile kein schönes Familienleben mehr, ich kümmere mich 80% um alles und jeden auch um die Kinder. Mein Mann, sehr selten und oft in meinen Augen (nicht in seinen) sehr lieblos und desinteressiert.

Jetzt wird hier sicherlich wieder dumme Kommentare abgelassen wie, dass ich doch sicherlich auch ihm gegenüber doof bin, oder dass ich mich nicht so anstellen soll.

Ich sage nicht, dass ich keinerlei Fehler habe, mittlerweile sage ich ihm auch nicht mehr dass er sich doch mal bitte kurz um dieses oder jenes kümmern soll, sondern mache alles alleine. Weil ich keine Lust mehr habe auf alles. Es geht in diesem Beitrag darum, dass mein empfinden, egal ob es nicht so ist, gegenüber unserem Familienleben nicht mehr gut ist, und ich mich sehr unglücklich fühle. Oft sehne ich mich nach einem ‚Leben Mit einem Mann, der mich unterstützt mich liebt, mir den tagvversüsst mich zum Lachen bringt das Gespräch zu mir sucht, mit mir auch mal von alleine spricht außer ich, eigenständig Dinge erledigt oder auch Familienausflüge plant und vorschlägt und nicht NIX tut und passiv ist.

Ich weiß nicht, ob unsere Ehe am Ende ist. Ich weiß nicht, woran ich das merke. Ich weiß nicht was gesund ist was nicht.

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Hallo

In einer Beziehung kann man nicht den Partner ändern, sondern nur sich selbst. Dann passt sich aber auch der Partner dem neuen Verhalten an.

Positive Gespräche, das heißt, wenn Du Deinem Partner positive Aufmerksamkeit schenkst, wie, dass er das gut gemacht hat, dass es toll war und so weiter. Es gibt viel positives was der Partner macht.

Zum letzten Punkt des Wunschtraums. Am Anfang der Beziehung, worüber redet jeder? Über sich selbst? Das Unbekannte ist interessant? Wie ist das jetzt? Ihr kennt euch gut, er macht vieles zusammen? Getrennte Unternehmungen sehe ich als positiv. Wenn ein Wochenende Dein Partner die Kinder schnappt und etwas mit ihnen unternimmt (was er möchte) und das zweite Wochenende Du die Kinder schnappst und etwas mit ihnen unternimmst (was du möchtest). Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, da hat dann auch der Partner Lust mit dem anderen mit zu gehen. Und wenn er nicht kommt hat man metime.

Den Partner so zu akzeptieren wie er ist, positive kommunikation und ihm auch Freiheiten und Eigenständigkeit lassen, wie getrennte Unternehmungen können die Beziehung durchaus verbessern.

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Ich mag deinen Beitrag. Er ist so positiv formuliert.

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oh, hört sich ja nicht toll an! Kann das sein, dass dein Mann sich das Leben mit den Kids reibungsloser vorgestellt hat und deswegen frustriert ist? Ich kriege sowas manchmal mit, aber meistens von Frauen, die davon ausgehen, wenn man ein Kind hat, geht das Leben genauso weiter wie vorher, was natürlich Blödsinn ist. Versuche mal, in einer ruhigen Stunde, in ihn zu dringen, was denn los ist, ob er irgendwie Sorgen hat. finanziell, gesundheitlich, etc. weil er sich so verhält

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Hallo
Ich finde das Verhalten von deinem Mann nicht schön und kann verstehen, dass dich das runter zieht. Wahrscheinlich lauft ihr schon auf Eierschalen, damit er nicht noch mehr gestresst ist.

Hat er irgendwo Stress? Arbeit? Gesundheit? Sorgen?
Kannst du mit ihm reden? Ihm zuhören?

Anders herum würde ich auch das Gespräch über die Familienstimmung suchen. Schildere Deine Beobachtung (zB, dass er das Baby anmotzt). Nimmt er dazu Stellung? Tut es ihm leid?

Ich kenne das abgeschwächt von meinem Mann, wenn ihn etwas sehr belastet. Ich habe ihn dann aufmerksam gemacht darauf, was er tut. Ohne Wertung und Vorwürfen.
"du bist gerade heim gekommen und hast xy anmotzt. Alles ok bei dir?".
Es hat etwas gedauert, aber heute merkt er wie die Stimmung kippt und nimmt sich kurz raus, um Kraft zu tanken.

Alle Aufgaben abzunehmen hat auf Dauer übrigens nicht geklappt.

Bearbeitet von MareiK
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Für ihn ist leider jeder Satz ein Vorwurf. Egal wie ich den Satz bilde (genauso wie du es als Beispiel geschrieben hast rede ich mit ihm) für ihn gleich wie der Rote Laken vor einem Stier und schon geht’s los!

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Und Fragen? Weniger emotionale als viel mehr lösungsorientierte? Sowas wie: "Hast du mal eine Idee, wie wir dieses oder jenes optimieren können? Irgendwie führt das immer zu Stress." Manchmal funktioniert das besser, weil der andere sich dann nicht angegriffen fühlt, sondern nach einer handfesten Lösung sucht. Bietet nicht so viel Konfliktpotenzial.

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Ich würde eine Paarberatung machen. Kinder belasten oft eine Beziehung, aber man darf den ganzen Dampf nicht auf den anderen ablassen.

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Also erstmal: Total verständlich, dass das keinen Spaß macht.

Bei uns waren die ersten Monate mit zwei Kindern auch krass. Ich hätte mir das niemals so extrem vorgestellt. Bei uns war es andersherum; ich bin da deutlich schneller auf der Palme. Mein Mann ist so der ewige Gentleman, den musst du schon sehr, sehr reizen, damit er aus der Rolle fällt.

Was bei uns geholfen hat: Hinterher, wenn man sich wieder abgekühlt hat, darüber sprechen. Das müssen natürlich beide wollen. Wir haben dann auch zusammen bisschen experimentiert, wie das besser werden kann. Also was triggert besonders, was hilft dann... Es war nie dramatisch, aber ich war in den ersten Monaten echt neben der Spur. Dass wir so unterschiedliche Typen sind, auch was Stressbewältigung angeht, hat die Sache nicht gerade verbessert 😉

Also versuch mal, an einem guten Tag die Sache anzusprechen. Weniger mit "Du machst...das regt mich auf..." sondern eher "Ist alles okay? Du hast heute sehr gestresst gewirkt." Und dann mal gucken, ob es vielleicht ganz einfache Lösungen gibt, um den Druck rauszunehmen. Bei uns war z.B. auch ein unterschwelliges Ding, dass wir so wenig Zeit nur zu zweit hatten. Mit einem Kind war das alles noch machbar, mit zweien plötzlich irre schwer. Und das ist aber eben genau das, was ich brauche - wenn an der Stelle Dürre herrscht, ist es zwar schön, dass mein Mann extrem viel im Haushalt macht und sich um Kind, Haus, Hof kümmert, dass er mir von unterwegs Briefe schreibt oder mir oft Geschenke macht, aber es entsteht trotzdem ein Mangel, der einen dünnhäutig werden lässt. Und dann reicht oft irgendeine Kleinigkeit. Mit zwei Kindern ist der Tag ja auch sehr reich an Kleinigkeiten 😉...

Bearbeitet von roseately
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Toll geschrieben :)

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Schuldzuweisungen bringen mMn keinen weiter. Es geht nicht darum, ob du oder dein Mann "Fehler machen", es darum, wie ihr wieder zu einem einigermaßen ausgeglichenen Familienleben findet und die stressigen Babymonate übersteht.

Ich würde mich an deiner Stelle mal mit ihm hinsetzen. Bestellt euch etwas Schönes zu essen, richtet den Tisch nett her, hinterher zieht ihr euch ins Schlafzimmer zurück und redet mal ganz in Ruhe. Es geht darum, dass es für euch beide und vermutlich auch den Sohn stressig und ungewohnt ist. Dein Mann zeigt den Stress körperlich, in Ungeduld und Ungerechtigkeit, du frisst ihn eventuell eher in dich hinein und lässt nichts nach außen dringen. Sage ganz klar, dass das FÜR ALLE schlimm ist und dass der Stress deines Mannes durchaus gerechtfertigt ist, ihr aber eine Lösung finden müsst, dass dieser Stress nicht dazu führt, dass sein Sohn jetzt Angst vor ihm bekommt.
Recherchiert gemeinsam Entspannungstechniken. Stressabbau. Umgang mit Frust und Wut.
Vielleicht könnt ihr so einen Boxsack auf einem Ständer kaufen und den in einen wenig genutzten Raum oder einen Raum, in den selten Kinder/ Gäste kommen, stellen (Bügelzimmer, Arbeitszimmer etc.). So etwas bekommt man ab ca. 130€. Da kann man dann hingehen und richtig seine Wut rauslassen, vielleicht auch ein bisschen vor sich hin schimpfen und danach geht es einem besser und man gelassener mit z.B. dem Sohn umgehen.

Vielleicht hilft es deinem Mann auch, abends alles, was ihn geärgert hat, auf ein Blatt Papier zu schreiben, das dann zu zerreißen und in den Müll zu geben: Schwamm drüber. Es war anstrengend, aber jetzt ist es vorbei.
Parallel sollte jeder von euch eine Liste mit Aktivitäten und anderen Dingen (Essen, Umgebung, Menschen als Ansprechpartner etc.) erstellen, die ihm gut tun, die ihn wieder aufbauen. Versucht dann, so viel davon so oft wie möglich zu machen. Das können ganz kleine Dinge sein wie "heißes Bad genießen" oder "Lieblingssong 10 min lang hören" oder "Entspannungsübung machen", oder größere Dinge wie "Instrument spielen", "30 min ins Gym gehen", Canellight-Dinner, morgens alleine durch die Felder gehen (eher im Sommer), Sonnenuntergang genießen etc. Auch "Lieblingsgame zocken" oder so.
Und dann besprecht ihr, wie (Umstände), wann (Wochentag, Uhrzeit) und wie oft bestimmte Aktivitäten für jeden möglich wären. Was kann man zusammen machen, was alleine zu Hause, wenn das Kind schläft, was, wenn einer auf das Kind aufpasst. Da wirst du, wenn du stillst, ja erst mal zurückstecken müssen. Überlege dann für dich, was dich uz Hause mit Kind trotzdem aufbauen würde.
Erstellt parallel eine Liste für oder mit eurem Sohn. Was baut ihn auf, was entspannt ihn, was hilft ihm, wenn es stressig war?

Und dann hängt ihr einen Plan in den Flur oder so, auf dem einfach für jeden von euch mit einer bestimmten Farbe ein Punkt eingezeichnet wird, wenn so eine Aktivität geplant wurde und dann auch durchgezogen wurde. Dann kann dann jeder sehen, okay, diese Woche hat ich x Tage/ Minute/ Stunden für mich und nächste Woche sind x tage/ Stunden/ Minuten geplant. Ich kann mich also noch etwas zusammenreißen und auf nächste Woche freuen.

Analysiert auch die Stressquellen so konkret wie möglich und überlegt, recherchiert oder diskutiert konstruktive Wege, damit umzugehen, ohne großen Frust zu zu erleben oder das Gefühl, ausrasten zu müssen.

Überlegt auch, ob ihr euch als Paar Auszeiten geben könnt, bspw. indem einer kocht und den Tisch schön deckt, man sich gegenseitig Fuß- oder Rücken-/ Nackenmassagen gibt, um Stress abzubauen. Oder dem anderen mal eine Stunde im Bad lässt zum Duschen/ Baden etc., soweit das mit Baby möglich ist. Vielleicht auch mal mit Baby im Wagen zu Zweit in die Natur gehen, wenn der Sohn im Kiga oder bei den Großeltern ist. Einfach irgendwo hingehen, wo man nur Naturgeräusche hört, den Boden unter den Füßen spürt, tief durchatmen und mal weit weg von allem zur Ruhe kommen kann. Ihr werdet doch irgendetwas in der Nähe haben, einen See, einen Wald, Felder etc. wo man mal relativ ungestört die Natur genießen kann. Das tankt mMn ziemlich gut wieder auf.

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Ich sag es mal ganz nüchtern- die Wahrscheinlichkeit das du einen Mann findest der Lust hat mit dir gemeinsam zwei „fremde“ kleine Kinder aufzuziehen, dass jederzeit gerne und gut gelaunt und dir dann regelmäßig „den Tag versüßt“..naja..weisste hoffentlich selber..

Mein Mann regiert auch grob wenn er gestresst ist. Ich denke es ist halt auch ein bisschen das Testosteron, Männer ticken da einfach auch anders. So lange es nicht eskaliert und sich in einem verträglichen Rahmen bewegt können Kinder damit umgehen, auch wenn sie mal angeranzt werden. Ich finde das ehrlich gesagt gesünder als ganz auf jede Erziehung zu verzichten. Beleidigungen finde ich nicht in Ordnung, auch wenn es offensichtlich noch nicht völlig unterhalb der Gürtellinie ist. Ein bisschen was unschönes ist aber vermutlich schon jedem gegenüber dem Partner rausgerutscht. Das Leben ist kein Disney Märchen.

Ich kümmere mich auch mehr um die Kinder und den Haushalt- aber ich arbeite dafür auch weniger.

Du bist doch aktuell in Elternzeit, da finde ich die Verteilung 80% und 20% Prozent nicht ungewöhnlich wenn dein Mann arbeitet.

Eine Ehe ist Arbeit. Man muss neben den Kindern eben auch noch als Paar funktionieren, anders kann man den Dauerstress durch die kleinen Kinder nicht gut zusammen bewältigen. Das funktioniert indem man nicht immer nur die Kinder in den Mittelpunkt rückt, auch mal ohne die Kinder zusammen was unternimmt, den Kindern beibringt das sie nicht jedes Gespräch andauernd unterbrechen dürfen, sich über wichtige Punkte des Familienlebens gemeinsam klar wird um als Eltern gut die Regeln vorgeben zu können. Regelmäßig Sex ist auch ein Kleber für die Ehe, kann man anders wirklich nicht sagen. Wenn ich regelmäßig mit meinem Mann schlafe ist der mir gegenüber liebevoller und zugewanderter als wenn er auf Sex verzichten muss.

Ich würde dir eine Paarberatung empfehlen. Nicht gleich aufgeben, man bekommt das gekittet. Die Jahre mit kleinen Kindern sind eine Belastungsprobe für jede Beziehung. Ich bin übrigens mit meinem Mann seit 20 Jahren zusammen, es gab gute und weniger gute Phasen. Seit die Kinder größer sind (10 und 6) läuft es wieder wesentlich besser.

Man sollte zumindest erstmal versuchen zu reparieren was man hat, nicht immer wegwerfen und neu kaufen..

Alles Gute euch!

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Also mein Mann reagiert unter Stress nicht „grob“. Würde das wenn eher der Sozialisation zuschreiben und nicht mit „so sind Männer halt“ abnicken, oder ihrem Testosteron entschuldigen.

Klar ist unter Stress die Zündschnur kürzer, das ist bei mir ebenso (und das als Frau…).

Aber niemand kann „grob“ sein und muss es dann reflektieren. Grade Kindern gegenüber.

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War dein Mann denn vorher so:
'der mich unterstützt mich liebt, mir den tagvversüsst mich zum Lachen bringt das Gespräch zu mir sucht, mit mir auch mal von alleine spricht außer ich, eigenständig Dinge erledigt oder auch Familienausflüge plant und vorschlägt'?

Auch Männer können Postnatale Depressionen bekommen....
Alles Gute.

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Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen irritiert von manchen Antworten hier.

Es ist NICHT allein Deine Aufgabe, dass es zwischen Dir und Deinem Partner "rund" läuft.

Es ist NICHT normal oder testosteronbedingt oder geschlechtsspezifisch, dass Männer grob reagieren oder sich generell so seltsam verhalten.

Es ist NICHT zu viel verlangt, dass du Zeit zu zweit genießen, Gespräche führen und auch mal den Tag versüßt haben möchtest (ich meine jetzt Kleinigkeiten, mein Mann macht mir abends mal ne Tasse Tee, Fußmassage oder so was).

Ein Mann ist KEIN Hund, der für alles was er gut gemacht hat, positives Feedback, Lob und Leckerli bekommen muss - weil er es geschafft hat, von alleine den Müll rauszubringen.

Wenn Du Dich in Deiner derzeitigen Situation unwohl fühlst, beobachte das und höre auf Drin Bauchgefühl. Wenn Du siehst, dass die Ehe nicht zu kitten ist, die Kinder grob behandelt werden oder "die Liebe weg ist", ziehe deine Konsequenzen. Zum Glück haben wir hier in D die Möglichkeit, das selbst zu entscheiden.

Natürlich gibt es Männer, die sich in Frauen mit fremden Kindern verlieben. Als ob wir hier in D keine Patchworkfamilien hätten.

Du allein kannst beurteilen, ob Ihr als Paar es Euch wert seid, für Eure Liebe zu kämpfen. Reden hilft natürlich, aber nur, wenn beide Seiten bereit dazu sind. Klar kann es was psychisches sein, aber das wird nur besser, wenn er sich Hilfe sucht.

Ich wünsche Dir bzw. Euch alles Gute.

Bearbeitet von scabracadabra
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Ernsthaft, genau die Gedanken hatte ich auch. Ich bin nicht nur irritiert, was hier für Antworten kommen, sondern ehrlich entsetzt.

Würde mein Mann unseren Sohn auch nur einmal "grob" anfassen, dann würde er eine Ansage bekommen. Würde er das ein zweites Mann machen, würde ich ihn einmal grob anfassen.

Wo leben wir denn, dass du dir Beleidigungen gefallen lassen musst??? Hallo, nein, du bist keine Göre, sondern eine Erwachsene Frau! Auch hier, ganz klar einmal eine Absage machen und ihm einmal klar machen, wenn sich das nicht ändert, kann er gehen. Was sollen vor allem die Kinder lernen? Das Beleidigungen toll sind und man jeden beleidigen kann?

Du bist nicht dafür zuständig, dass dein Mann tolle Laune hat, nicht unzufrieden ist oder was weiß ich. Er ist ein erwachsener Mann und kann mit dir über seine Probleme sprechen, aber lass dir nicht seine Probleme zu deinen machen.

Und selbstverständlich würdest du auch mit zwei Kindern einen liebevollen neuen Partner finden.

Unverständlich, wie wenig Selbstachtung mache Frauen hier an den Tag legen. Ich hoffe inständig, dass so eine abstruse Entscheidung nicht deren Mädchen mitgegeben wird.

Auf die Spitze getrieben sind manche Antworten hier mit der Aussage, selbst schuld, dass du missbraucht wurdest, wenn du so einen kurzen Rock ansiehst vergleichbar. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.

Ich hoffe liebe TE, du hast mehr Achtung vor dir selbst und stehst für dich und vor allem deine Kinder ein.