Kitaproblematik, habt ihr Input für mich?

Das Thema gehört eigentlich nicht in dieses Forum, aber ich hätte gerne nicht komplett anonyme Antworten sondern zu mindestens aus dem Forum, wo man sich etwas besser kennt.

Ich schrieb neulich schon in der Wochenrunde, dass es total schwer ist, eine Betreuung zu bekommen. Für die Kitas gab es im Februar Rückmeldungen von der Stadt, wir haben nichts gehört, also keinen Platz bekommen. Bei Tagesmüttern sieht es nicht besser aus, da die großen Kinder im Kindergarten oft gar keinen Platz bekommen und die restlichen Plätze rar sind.
Gesucht haben wir sowieso nur fürs nächste Kitajahr im August, da anders gar nicht an Plätze zu kommen ist. Obwohl ich nach Ostern wieder anfange zu arbeiten. Die Zeit dazwischen haben wir privat durchgeplant. Im April hat der Papa Elternzeit, später kümmern sich die Omas. Und mir hat das auch gefallen nur langsam los zu lassen, da ich im Home-Office die Kleine dann trotzdem zwischen durch sehen kann. Auch wird die Kleine noch viel gestillt und das wäre dann ja auch kein Problem bei einer Kaffeepause sie kurz zu stillen.

Nun habe ich gestern von einer Tagesmutter einen Anruf bekommen, dort wird spontan schon im April ein Platz frei, da eine Familie wegzieht. Das ist eigentlich der perfekte Platz für uns. Dort kann sie z.B. Stoffwindeln tragen oder auch vegetarisches Essen bekommen. Alles macht einen guten Eindruck und ist auch nicht weit weg. Wenn wir einen Platz ab August bekommen könnten würden wir nicht lange überlegen. Aber irgendwie habe ich Bauchschmerzen sie schon direkt mit einem Jahr (sie wird am 3.4. eins, Start wäre der 15.4.) in Fremdbetreuung zu geben und die Pläne umzuwerfen. Auch die spanische Oma mag ich nicht so gerne vor den Kopf stoßen. Sie hat ihre Enkelin seit Oktober nicht gesehen und sollte eigentlich 2 Monate herkommen. Der Flug ist allerdings noch nicht gebucht.
Aber wenn wir den Platz nicht nehmen, bekommen wir vermutlich gar keinen und schon gar nichts so perfektes. Naja, 100ig sicher ist es auch nicht, dass wir den Platz bekommen, aber die Chancen stehen sehr gut. Was würdet ihr machen?

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Schwere Entscheidung, aber ich denke ich würde den Platz nehmen. Wie du schon schreibst ist es echt schwer einen Platz zu bekommen und wenn es noch perfekt erscheint für euch, würde ich den Platz nehmen.
Die Oma kann ja trotzdem viel Zeit mit dem Enkel verbringen, wenn sie da ist oder sie macht vielleicht sogar die Eingewöhnung.?

Ich hoffe ihr findet aber einen guten Weg für euch 😊

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Die Eingewöhnung wurde in die Elternzeit von meinem Freund fallen, der dann auch wenig von seiner alleinigen Elternzeit hätte. Die Oma sollte im Juni/Juli kommen.

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Hey!

Lasst euch die Chance auf den Platz nicht entgehen!
Lasst die Eingewöhnung langsam starten, dann hat dein Partner mehr von der EZ. Es bringt euch auch nichts, den Platz auszuschlagen, weil die spanische Oma 2 Monate sitten soll und dann ab August keinen Platz mehr zu haben.
Es ist eine tolle Fügung :-)

Liebe Grüße
Schoko

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In seine Elternzeit fallen dann nur 2 Wochen und die Eingewöhnung soll nur ein Elternteil machen. Im Anschluss hätte ich aber etwas Urlaub.

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Wenn die Tagesmutter zu euch passt, dann würde ich den Platz nehmen. Könnt ihr vielleicht mit weniger Stunden anfangen und dann ggf. ab August erhöhen?

Ich verstehe total, dass dir das jetzt irgendwie zu schnell geht, aber wenn die Tagesmutter euch passt würde ich zuschlagen. Ich denke gar kein Platz oder ein Platz im August, wo die Rahmenbedingungen vielleicht nicht so gut sind, wäre die schlechtere Wahl auf lange Sicht, da ihr ja einige Zeit dort euer Kind hingeben werdet.

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Wirklich reduzieren kann man da nicht, denn die Tagesmutter und die anderen Kinder haben ja auch einen festen Tagesablauf.

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Hallo liebe Java #winke

Ganz klar: nehmt den Platz. Wirklich ne andere Option scheint ihr ja nicht zu haben.
Klar, etwas doof ist es natürlich, jetzt die Pläne über den Haufen zu werfen. Aber: versucht es doch. Vielleicht klappt.die Eingewöhnung. Dann könnte dein Freund vll Teilzeit in Elternzeit machen, was auch nicht übel wäre. Die Oma kann dich trotzdem kommen.. vielleicht könnt ihr auch mit der TM ausmachen,.dass sie dann ein bisschen früher abgeholt wird, das entlastet die TM und die Oma kann noch mehr Zeit mit ihr verbringen. Und für den Fall, dass es nicht klappt habt ihr immernoch euren Plan. Im Prinzip ein Netz mit doppeltem Boden. Eigentlich sogar "optimal" für die Begebenheiten, oder?

LG
Fledily mit Elli #liebdrueck

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Wir haben jetzt auch zugesagt und hängen jetzt in der Schwebe, ob wir den Platz auch wirklich bekommen.

Es gibt ja keine wirkliche Alternative. Nächste Woche habe ich zwar einen Vorstellungstermin bei einer anderen Tagesmutter, aber da ist der Weg viel weiter hin und wer weiß, ob der Platz nicht schon weg ist, bis dahin...

Wirklich flexibel ist die Tagesmutter allerdings nicht, somit ist da nicht so viel Spielraum. Und meinem Freund bleiben ab Start der Eingewöhnung auch nur etwa 2 Wochen Elternzeit, da wird es nichts mit nebenbei arbeiten.

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Auch wenn es mit dem Geld dann manchmal doof ist, ist das abgesehen davon doch ziemlich perfekt. Ihr könnt die Eingewöhnung dann ganz gemächlich und ohne Druck machen. Das ist sehr viel wert! Während der Elternzeit und wenn die Oma da ist müsst ihr das Kind ja nicht die volle Stundenanzahl hingeben (auch wenn ihr es vermutlich voll bezahlen müsst). Aber fürs Kind ist das toll, es kann dort richtig sicher werden bevor es die komplette Zeit meistern muss. Ich würde den Platz nehmen. Es ist ein Jammer, aber wer weiß ob ihr sonst überhaupt noch einen passend zum August bekommt.

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So genau funktioniert das leider nicht, denn die Tagesmutter möchte, dass nur ein Elternteil die Eingewöhnung macht. Was passiert, wenn es dann in den 2 Wochen nicht klappt? Keine Ahnung. Außer in Ausnahmen kann man nur etwa 2 Stunden kürzen. Da bliebe dann nur Mal Tage gar nicht hingeben. Allerdings fällt in die Zeit dann auch Schließzeiten, dafür ist es dann auch gut, wenn die Oma da ist.

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Ok, verstehe ich nicht warum die Tagesmutter so unflexibel ist. Dass die Eingewöhnung vor allem zu Beginn von einer gleichbleibenden Person begleitet wird ist sinnvoll, auf jeden Fall. Aber wenn nach 2 Wochen eine andere Person weiter machen muss weil die erste keine Zeit mehr hat ist das eben so. Glaube nicht dass ein Betreuungsvertrag das vorschreiben darf.
Vor allem was ist die Alternative? Dass alles nach zwei Wochen durch sein muss ? Damit tut sie sich doch selbst keinen Gefallen. Und unprofessionell ist es auch.

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Danke für eure Antworten. Weil es ja nicht wirklich eine Alternative gibt, haben wir zugesagt. Allerdings noch keine Rückmeldung bekommen. Ich sollte eigentlich heute Nachmittag zurückgerufen werden. Und da mache ich mir dann direkt Sorgen, dass es dann doch nicht klappt.

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Nehmt den Platz, dann kann sie im frühsommer schon mal etwas ihr immunsystem stärken.
Im Juni / Juli werden vermutlich dann eh mal Ferien sein. Oder ihr könnt vereinbaren das in der Zeit wo Oma da ist, die Betreuungszeit etwas zu reduzieren.
Am Anfang musst du eh damit rechnen, dass sie öfters krank zu Hause sein wird.

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Wir haben den Platz leider nicht bekommen. Aber bei der Tagesmutter gegenüber haben wir noch eine Chance einen Platz ab August zu bekommen, die arbeiten zusammen und so ist sonst fast alles gleich.

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Huhu! Muss deine Tochter denn gleich Vollzeit betreut werden? Ich würde sie den Vormittag bei der TM lassen und danach kann sich die Oma kümmern.

Grundsätzlich waren wir nie so zufrieden mit der Betreuung unserer Kinder wie bei der Tagesmutter 🥰
Aber du könntest auch einen Platz einklagen. Nur mit Klagedrohung haben wir unseren Platz in der Krippe bekommen 🤷‍♀️

Ein Rikiso ist außerdem, dass entgegen eurer Pläne die Oma auch wegen Krankheit ausfallen könnte. Oder es zu viel wird. Oder du den Umgang nicht vertrittst oder oder... dann ist eine TM immernoch sehr vorteilhaft. Außerdem könnte deine Tochter krank werden. Auch dann ist es doch schön, wenn jemand dich unterstützen kann...

Also ich würde 2gleisig mit Oma und Tagesmutter fahren 😉