Hallo vorab, ich bitte darum sachlich und höflich zu bleiben.
Hier geht es um mein persönliches Problem ich würde gerne um tipps bitten.
Ich war noch nie der geduldige Mensch und war immer der Mensch der schnell gereizt und gestresst war.
Vorab ich bin noch jung 24J.
Ich liebe mein Kind unendlich sehr & bin super glücklich mit meinem Kind.
Es ist nur so, wie wir alles es kennen wir eben Babys und Kinder sind. Sie können eine auf die Palme bringen und nun ist es so das ich sehr oft sobald mein Baby (11 Monate ) mich stresst zb wen wir gerade raus wollen und es ne heulattacke kriegt weil im Moment etwas nicht nach meinem Baby läuft zb möchte gerade getragen werden usw.
In dem Moment werde ich laut und schreie mein Kind leider ( ungewollt ) an.
Es tut mir danach unheimlich leid und ich denke mir nächstes mal bleibst du ruhig und entspannt.
Und direkt beim nächsten mal passiert es wieder.
Ich will das nicht, und frage mich was das für Folgen haben kann?
Ich will nur das beste für mein Kind Kind
Außerdem bin ich extrem ausgelaugt, was es natürlich nicht besser macht da ich hier keine Unterstützung habe.
Schreie Baby an, wen es mich stresst…
Wenn das Baby irgendwo sicher liegt (Kinderwagen etc.) oder der Mann aufpassen kann: Gehe ins Bad oder in den Keller, schreie in die geschlossene Hand, stampfe auf, springe ein bisschen hoch und runter und dann atme tief durch und gehe zum Baby zurück. Wenn das nicht geht, beiße in einen Schal, drücke einen Wutball oder so.
Solche Verhaltensänderungen brauchen ihre Zeit. Irgendwann schaffst du es, ruhig zu bleiben! Gewöhne dir aber an, dich bei deinem Kind zu entschuldigen. Erkläre ihm, dass es nicht seine Schuld ist und du einen Fehler gemacht hast. Das ist das wichtigste! Und natürlich weiter an sich zu arbeiten.
Wenn du gern liest: „Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen“. Da steht viel zu der Problematik drin.
Such dir ganz schnell Hilfe... Wenn du schreist und dich dann entschuldigst wird das bei einem Baby nichts nützen. Es wird nur lernen, dass du unberechenbar bist. Und du gefährdest die Bindung.
Ich sage nicht, dass nicht jede Mutter mal so fühlt, aber entweder muss ich mich im Griff haben oder nach Lösungen suchen.
Du hast schon mit "weil im Moment etwas nicht nach meinem Baby läuft" einen völlig falschen Ansatz. Dein Kind ist noch sehr weit davon entfernt, irgendetwas absichtlich durchzusetzen...
Völlig sachlich: Bitte hol Dir Hilfe, um Dein Kind zu schützen. Krieg das in den Griff, um später mit den echten Problemen klarzukommen. Glaub mir, da kommen noch ganz andere Geduldsproben und Du möchtest damit bestimmt gut umgehen können.
Was für Probleme zum Beispiel?
Ja ich werde mich meinen Haussarzt wenden.
Ein Baby lässt sich gegenüber jedem Kleinkind im Trotzanfall so leicht beruhigen. Du müsstest es ja nur auf den Arm nehmen.
Später steht dein Kind vor dir, kippt sich kurz bevor ihr los wollt aber in voller Absicht ein Getränk über die Klamotten. 😅 Oder spuckt. Oder wirft Sachen, nur um dich zu provozieren 😍