Hilfe 😣Probleme mit der Schule (extrem langer Text)

Hallo zusammen,

ich hoffe auf ein paar hilfreiche Antworten.

Wir sind vor einem Jahr kurz vor der Einschulung unseres Sohnes in ein Dorf gezogen. Mein Kind wurde kurz darauf eingeschult und schon ging der Spuck los..quasi beim 2. kennenlernen saß eine Mitarbeiterin des JA schon mit beim Gespräch. Die Lehrerin war der Meinung wir bräuchten eine Familienhilfe und machte es mir immer wieder deutlich. (JA war nicht der Meinung) sie suchte ständig Gründe dafür warum mein Sohn aus ihrer Sicht nicht BESCHULBAR sei (Gründe: bsp…quatscht im Unterricht dazwischen, legt irgendwann den Kopf auf den Tisch ab, stellt sich falsch in der Reihe auf)
Ich werde bis heute (Schuljahr fast zu Ende) echt alle 3-4 Wochen in die Schule bestellt, weil sie ständig was zu klären hat…drängte mich dazu den Kinderpsychologen aufzusuchen, Gutachten einzureichen, Schweigepflichtsentbindungen abzugeben etc….immer wieder mit der Drohung, sonst müsste sie mich vormittags anrufen und ich solle mein Kind abholen…ich sollte aus Sicht der Schule einen HPT Platz beantragen…das tat ich…wir warten aktuell auf eine Rückmeldung…jetzt will sie zusätzlich Eike schulbegleitung und fragte ob ich meinem Kind keine Medikamente geben will…er würde auch immer zu sensibel auf alle reagieren…es gab bereits etliche Vorfälle…mein Kind fand von Anfang an keine Freunde und wurde in der Klasse nicht akzeptiert…ich sprach immer wieder diese Vermutung für sein „aus ihrer Sicht extrem auffällige Verhalten“ aus…keine Reaktion…es wurde nichts gemacht…täglich berichtet er, er würde in der Pause allein spielen…sie schickt ihn wirklich wegen allem vor die Tür…neulich in der Eltern WhatsApp Gruppe ließ sie mitteilen, dass die Kinder ab jetzt Trinkpausen hätten, weil sie sich gestört fühlt, dass einige Kinder ständig trinken möchten und andere dafür ständig auf Toilette müssen…davor ein paar Wochen lief sie mir entgegen mit der angerissenen Mütze einer Jacke eines anderen Kindes und stellte meinen Sohn hin, als hätte er dies mit Absicht zerstört…im Gespräch VOR der Lehrerin mit beiden Kindern stellte sich heraus, dass dies im Spiel und nicht aus Böswilligkeit entstand…daraufhin fragte sie das betroffene Kind im meinem Beisein erneut ganz dreist ob das auch sicher so sei?!…wir ersetzten trotzdem die Jacke bei den Eltern…vor 2 Tagen kam mein Sohn mit gerissenen Sandalen nach Hause und sagte mir ein Kind hätte seine Schuhe kaputt gemacht. Ich fragte ob er das seiner Lehrerin sagte…er erzählte das er im Lehrerzimmer war und seiner Lehrerin davon erzählte…die Sandalen konnte er nicht mehr anziehen…diese meinte dann zu ihm, dass sei doch egal und er solle einfach seine Hausschuhe anziehen und wieder zum spielen raus gehen…kaum wollte ich sie deswegen kontaktieren, rief sie mich erneut an…eine Mutter hätte ihr eine Mail geschrieben und sich darüber beschwert, dass mein Sohn ihr Kind mit der Faust mehrmals an den Kopf geschlagen hätte…sie sagte dabei dass sie selbst pausensufsicht hatte und dies NICHT gesehen hätte und das betroffene Kind auch weder geweint hat, noch sich an einen Lehrer gewandt hat…(mein Sohn ist eher zierlich…und sowas höre ich zum ersten Mal) sie sagte auch, dass er das wohl zugab mit der Begründung das das Kind wohl zu ihm ständig sagen würde, wenn mein Sohn was erzählt, dass es ihm doch egal sei und mein Sohn daraufhin angeblich so ausgerastet wäre…ich fragte meinen Sohn und der meinte das er das Kind geschubst aber keinesfalls geschlagen hätte…(was natürlich trotzdem nicht okay ist)…laut Lehrerin reagierte er auch hier überempfindlich…ich frage mich ob das andere Kind auch überempfindlich reagiert, wenn es geschubst wird und zu Hause erzählt es wurde brutal zusammengeschlagen, aber sie als pausensufsicht nichts davon bemerkt…sie sucht ständig nach Fehlern…ignoriert meinen Sohn wenn er ihr etwas zu sagen hat…wird ständig als Lügner bezeichnet…und ich werde ständig als die Mutter hingestellt, die ihr Kind aus ihrer Sicht nicht im Griff hat…ich habe die Schnauze voll…ich versuche ständig kooperativ zu sein und mit ihr sachlich zu bleiben aber langsam platzt mir der Kragen…mein Kind stand im Winter heulend und platschnass vor der Tür während der Unterrichtszeit…ich wurde von der Schule erst eine halbe Stunde benachrichtigt mit einer ganz kalten Mailbox Nachricht…ich solle doch zurückrufen, sie würde meinen Sohn vermissen..als er vor der Tür stand war er total panisch und sein Herz raste…das war das erste mal dass er den Weg von der Schule scheinbar nach Hause rannte…er erzählte dass er wieder nirgends mitspielen durfte und deswegen in einer Ecke saß bis die Pause zu Ende war…es klingelte und er wollte reingehen, doch die Tür fiel bereits zu…(ich denke er wartete bis die alle Kinder rein gingen), er sagte dass er zur Hintertür rannte, aber dort auch nicht reinkam und deswegen nach Haus rannte..glücklicherweise war ich zu Hause…ich ging dann mit ihm zur Schule und dort wurde ich von der Lehrerin und der Schulleitung erwartet, die sofort auf meinen Sohn lautstark einredeten, er hätte sich an die Regeln zu halten usw…und das andere Kinder sehr wohl gesehen hätten, dass er hinten rum ging und dann wegrannte…nun frage ich mich warum man nicht sofort reagierte und dann in aller Ruhe auf die Mailbox quatscht…ich wie’s dir beiden Damen auf ihre Aufsichtspflicht hin und bat darauf, sich mal den Sorgen des Kindes zu widmen und ihn mal ernst zu nehmen anstatt ständig Fehler bei ihm und mir als Mutter zu suchennund sagte, dass ich hoffe dass es nicht mehr vorkommt…das Thema war dann direkt wieder unter den Teppich gekehrt…sie machten weiter wie bisher…die schulischen Leistungen meines Kindes sind wirklich top…das sieht auch seine Lehrkraft so…beim letzten Gespräch vor 4 Tagen in der Schule sagte sie nun, dass ihr aufgefallen sei, dass er sonst nicht auffällig sei und nur bei ihr im Klassenraum so sei…zwar nicht täglich, aber er hätte öfter mal SEHR SCHLECHTE TAGE, weshalb er so dringend die schulbegleitung benötigt…ich weiß nicht mehr weiter und meine Nerven liegen komplett blank, sodass ich kurz davor bin ein Schreiben mit all diesen Vorfällen und das ist nur ein Bruchteil, aufs Papier zu bringen und sowohl dem kinderpsychologen, der Lehrerin und dem JA vorzulegen…hinzu kommt, dass mein Partner laut Schule an keinem Gespräch teilnehmen darfst weil er nur seit 7 Jahren mein Freund sei…und kein Mitsprache recht hätte…bei allen Gesprächen muss ich mit Leuten vom Fach alle dran sitzen und mich ständig rechtfertigen und fertig machen lassen…und später heißt es dann das das und das nicht gesagt wurde…ich rief das Schulamt an und informierte mich darüber ob das rechtens sei, dass mein Partner nicht mit darf und man sagte mir, dass es zwar ein gesetzt geben würde wo dies geregelt sei, die langjährigen Partner aber in der oraxis nicht ausgeschlossen werden, da das dem Wohl des Kindes nicht dient…der Meinung bin ich auch…teilte das der Schule mit…die kontrollieren beim Schulamt ob ich angerufen hätte und sagten mir dreist das Schulamt hätte gesagt, es hätte besagten Anruf nie gegeben…also werde ich auch noch als Lügnerin hingestellt…wir wissen nicht mehr weiter…vielleicht habt ihr einen Rat…

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Hallo,

ich versuche mal ganz vorsichtig zu antworten. Die Lehrerin empfiehlt sicher nicht ohne Grund den Wechsel in eine Heilpädagogische Tagesstätte. Ihr habt sogar schon den Antrag gestellt, also seht ihr doch auch, dass euer Sohn Schwierigkeiten hat, oder nicht? Ich vermute mal, dass es sicher schon im Kindergarten Probleme gab.

Du vermutest, dass sein Verhalten das Resultat dessen ist, dass er keine Freunde hat. Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass es andersherum sein könnte? Dass er keine Freunde hat, weil er sich nicht angemessen verhält? Es scheint ja fast täglich Vorfälle wegen seines Verhaltens zu geben.

Die Lehrerin scheint genervt zu sein. Das ist nicht professionell, aber durchaus menschlich. Mir erscheint es so, dass dein Kind häufig überreagiert. Irgendwann hört man dem Kind dann nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit zu und es kann passieren, dass dadurch auch wichtige Dinge, die das Kind zu sagen hat, untergehen.

Dass du "nur" angerufen wirst, wenn dein Kind das Schulgelände verlässt, ist übrigens ganz normal. Natürlich nicht sofort, in der Regel halten sich die Kinder ja nicht außerhalb des Schulgeländes auf. Ein Schulkind sollte in der Lage sein, solche einfachen Regeln zu befolgen. Man wartet ab, ob das Kind vielleicht auf der Toilette ist, dann sucht man in der Schule nach ihm. Die Schule hat schnell reagiert, allerdings wurde dir nur auf den AB gesprochen. Sind die Eltern nicht erreichbar, wird eigentlich die Polizei informiert. Das kann man der Schule vorwerfen, wobei ich nicht weiß, ob dir das wirklich gefallen hätte. Vielleicht hätten sie das getan, wenn du nicht innerhalb einer bestimmten Zeit reagiert hättest.

Wenn dein Lebensgefährte nicht sorgebrechtigt ist, darf er tatsächlich keine Entscheidungen bezüglich des Kindes treffen. Warum er von den Gesprächen ausgeschlossen wird, obwohl du wünschst, dass er dabei ist, kann ich nur mutmaßen. Die Aussage des Schulamtes dir gegenüber erscheint mir sehr komisch ("da das dem Wohl des Kindes nicht dient"). Warum sollte es dem Kindeswohl nicht dienen, wenn der Lebensgefährte der Mutter, der nicht Vater des Kindes ist, nicht bei Gesprächen dabei ist?

Ich finde, du solltest dringend einen Termin im SPZ machen, um abklären zu lassen, worin das Problem besteht und ob dein Sohn einen Schulbegleiter oder sogar einen Platz in einer HPT benötigt.

LG

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Entschuldige ich weiß nicht ob ich mich falsch ausgedrückt habe oder du mich falsch verstanden hast. Die Aussage vom Schulamt war…es gäbe eine Gesetzesgrundlage dafür, dass nicht sorgeberechtigte bei Gesprächen in der Schule kein Mitsprache Bzw. Entscheidungsrecht hätten. In der Praxis gäbe es aber etliche Pärchen, die unverheiratet sind und patchworkfamilien sind etc…also viele verschiedene Familienformen die langjährig bestehen…und deswegen wird es in der Praxis mit der gesetztesgrundlage die es ja scheinbar gibt nicht so eng genommen und in der Regel sei es kein Problem wenn der Partner mich zu Gesprächen begleiten wollen würde aus Sicht des Schulamtes…er dürfte zwar nicht mitreden Strenggenommen, aber mich begleiten dürfte er sehr wohl und das würde eben ja nur dem Wohl des Kindes dienen, wenn man den langjährigen Partner, der für mein Kind schlichtweg auch der Papa ist, miteinbeziehen…ich sollte das der Schule schriftlich niederlegen, was ich auch gemacht habe, daraufhin wurde ich von der Schulleitung angesprochen, dass sie sich da nur an das Gesetz halten und nur nochmal deutlich sagen, dass es nicht erwünscht sei, dass mich mein Partner und auch keine andere Person zu den Gesprächen begleiten dürfte. Ich fragte warum…man sagte mir aus Datenschutzprobleme sei das so geregelt.ich sagte aber das Schulamt teilte mir mit, dass es in Ordnung sei und ich das deswegen schriftlich der Schule so mitteile, dass ich darauf bestehe…wenige Tage später sprach mich die Schulleitung in der Abholsituation an, dass sie sich beim Schulamt informiert hätte und meinen besagten Anruf auf dem ich mich in meinem Schriftstück beruhe, hätte es laut Schulamt nie gegeben…es hätte nie jemand angerufen und sich über diesen Inhalt informiert und ich war einfach komplett wie vor den Kopf getreten…ich fühlte mich total als Lügnerin hingestellt und als ob ich einfach irgendwas erfinden würde, um mein eigenes Interesse durchzusetzen…ich fand es echt heftig diese Aussage…und fühlte mich ab diesem Zeitpunkt schon total hilflos…das war zu Beginn des Schuljahres bevor all diese Gespräche überhaupt stattgefunden hatten….ich hoffe ich hab das jetzt so erklärt,dass man mich richtig versteht :)

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Ich habe das schon richtig verstanden. Ich war aber auch bisher bei unzähligen solcher Gespräche dabei und ich kenne die Formulare.
Wenn die Schule die Gesetze ernst nimmt, wirst du nirgends dagegen argumentieren können. Ehrlich gesagt habe ich es nie erlebt, dass das „locker“ gehandhabt wird. Die Sorgeberechtigten ZUSAMMEN (!) haben nur eine Stimme. Sie müssen immer einer Meinung sein. Der Partner einer Sorgeberechtigten hat keine Stimme.
Hier ist es so, dass alle Personen, von denen ich möchte, dass sie teilnehmen (ohne eigene Stimme) vorher von der Schule eingeladen werden MÜSSEN. Es gibt also keine „Überraschungsgäste“. Das sind alles Menschen, die vorher auf der Einladung stand, die Jedem zugegangen ist. Das kenne ich nicht anders und das hat immer gut funktioniert. Einen Beistand müsstest du dir aber trotzdem mitnehmen können. Es wäre doch bestimmt ein Leichtes, deine Anwesenden gegenseitig von der Schweigepflicht zu entbinden. Dann musst du eben ein extra Schriftstück aufsetzen, was deinen Partner inkludiert. Gibt es einen Sorgeberechtigten Vater? Dann muss der das auch unterschreiben.

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Zusatz…wie gesagt es ist nur ein Bruchteil von all dem was seit der Einschulung passiert ist…es gab noch sehr viele Vorfälle…mein Sohn. Kommt jetzt in die zweite Klasse uns sie will ins Zeugnis reinschreiben dass er einen HPT Platz besuchen soll…da wir uns bereits um diesen Platz gekümmert haben und sie schon Gott und der Welt ihre Meinung aufgedrückt hat und sämtliche Schreiben eingereicht, frage ich wofür das jetzt noch im Zeugnis stehen muss?! Der platz wird vom JA genehmigt oder eben nicht…darauf haben wir null Einfluss..mittlerweile empfinde ich ihr Verhalten nur noch als Schikane und kann das nicht mehr länger dulden auch wenn ich teilweise manchmal Verständnis für sie habe…nichtsdestotrotz bin ich trotzdem noch nett und versuche nicht auf Kriegsfuß zu gehen, aber wir sind echt am Ende..und langsam wird uns das alles zu viel denn es bestimmt täglich unseren Alltag…was würdet ihr tun?

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Sorry dass ich soviel schreibe, aber bin echt verzweifelt…Nachtrag…mein Sohn berichtet immer wieder von zwei jungs in der Schule, die ihn schikanieren und das seit Anfang vom Schulbeginn…ich sagte das der Lehrerin immer wieder, aber es kam nie eine Reaktion von ihr…erst der schulsozialarbeiter reagierte dann auf mich und sagte mir, dass er dies im Auge behalten würde nach fast 10 MONATEN, seitdem dies bekannt war…unterwanderten wurde mein Sohn als hurensohn beschimpft und ich als „TITTENTÄTTOWIERT“ von diesen Kinder bezeichnet oder mein Sohn wurde von ihnen geschubste mit der Aussage er komme ja nichts, nichtmal Fußball spielen…all das hatte die Lehrerin nicht interessiert…ruft mich aber sofort an , wenn mein Sohn laut Aussage anderer Eltern was gemacht haben soll, was sie wie bereits geschildert weder gesehen noch das Kind ihr selber berichtet hat…ich sagte ihr am Telefon, dass ich das sehr schön finde, dass sie sich so sehr für den Vorfall des Kindes einsetzt und mich gleich anruft weil sie das ja ernst nimmt, ich es aber schade finde das wir mit weitaus schlimmeren Problemen kämpfen, die monatelang ignoriert werden…daraufhin hatte sie nichts zu sagen, außer das ich zu Hause das Gespräch suchen sollte mit meinem Kind und sie uns einen schönen Nachmittag wünscht…

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Handelt es sich bei der besagten Lehrkraft um die Klassleitung deines Sohnes?
Wer hat beim 2. Gespräch das JA mit ins Boot geholt? Die Lehrerin???? Wurdest du vorher drüber informiert??

Ich würde:
- künftig ausschließlich mit meinem Partner + SCHULLEITUNG mit dieser Lehrerin Gespräche führen. Nicht mehr alleine.
- bei den Gesprächen den Schulsozialarbeiter mit dabei haben wollen
- der Lehrerin unmissverständlich nahelegen, dass ich mir verbitte, dass mein Sohn der Sündenbock der Klasse sein soll und die dazu beitragen sollte - im Interesse aller - dass der Junge in der Klasse Anschluss findet.
- abschließend sagen, dass -sofern keine Besserung der Lage in Sicht ist- ich mich ans Schulamt wenden werde und dort um Hilfe bitten werde. Sie wird ja sicherlich eine Erklärung für ihr Handeln haben. #cool

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Seit ihr dem denn mal nachgegangen? SPZ, Kinderarzt und Co?

Meine Freundin hatte das Spektakel (nahezu 1:1 deine Erzählung) wie du. Immer wieder hat sie sich zu unrecht herzitiert gefühlt…hatte das Gefühl alle wären gegen sie und ihren Sohn.

In der 5. klasse kam er auf eine andere Schule, in einer anderen Stadt (Umzug wegen Beruf)…& es ging weiter so. Das Ende vom Lied: sie ist dann auch mal alles angegangen…& siehe da: das Kind ist Asperger Autist und bekommt endlich Hilfe!

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Wir gehen ja bereits alle Vorschläge der Schule an…ich kann aber keine Gutachten, die erwünscht sind herzaubern 🤷🏻‍♀️ Ich tue was ich kann und habe allen Maßnahmen und Vorschlägen bisher zugestimmt und mich nicht ein einziges Mal quergestellt…aber der Psychologe sagt nunmal auch…er stellt keine Gutachten aus, die er nicht für gerechtfertigt hält. Punkt. Ja was soll ich dann noch machen.

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Aber das macht doch keinen Sinn. Der Psychologe stellt ein Gutachten aus, aber vielleicht nicht mit dem Inhalt, den die Schule sich wünscht. aber dann hast du etwas schwarz auf weiß. Zudem sind Psychologen hier nicht die richtigen Ansprechpartner.

Also für mich klingt es auch als hätte dein Sohn einen großen Bedarf, er tut mir sehr leid. Er leidet. Bereits aus dem was du schilderst erfüllt er für mich die Vorraussetzungen für eine Schulbegleitung und die HPT. Und zwar im sozialen Bereich. Er findet keine Freunde, fühlt sich ausgegrenzt, wird vielleicht sogar angegriffen. Soziale Integration und das anbahnen und aufrechterhalten sozialer Kontakte ist ein Bereich, welcher in der HPT bearbeitet wird und wo die Schulbegleitung unterstützen soll. Wenn er letztere hat kann sich in der Pause anleiten, dass er mitspielen darf, kann aufpassen, dass er nciht ungerecht behandelt wird. Das ist ja furchtbar traurig für ihn :-(
Welche anderen Bedarfe noch da sind muss ein Kiinder und Jugendpsychiater, bestenfalls das SPZ ermitteln.

Dass die Lehrerin sich zusätzlich auf ihn eingeschossen hat kann schon sein. DAs wäre natürlich super ätzend. Ich kenne diese Dynamik wie ich sie meine bei dir zu lesen aus einigen FAmilien, das ist ganz ungünstig. Da ist ein Bedarf, Lehrer benennt ihn, Eltern sind überrascht, Lehrerin kann mit dieser anfänglichen Überraschung und Abwehr (was ja erstmal in Ordnung ist, wenn man es selbst nicht sieht/sehen will) nicht umgehen und reagiert mit Vehemenz anstatt mit Verständnis, das bringt noch mehr Abwehr von den Etlern, was zu mehr Vehemenz seitens der Lehrkraft....du kannst dir vorstellen was ich meine.

Das Problem ist, dass das Kind hierbei manchmal aus dem Blick gerät. Es wäre sinnvoller, Schule und Eltern setzen sich zusammen, auch wenn sie nciht einer Meinung sind. Werfen sich nciht gegenseitig vor irgendwas zu unterstellen, sondern sagen einfach "okay, es gibt Probleme, wir wissen nicht warum, wir lassen fachkräfte draufschauen, aber wie gehen wir bis dahin mit dem Problem um? Was brauchen die Eltern von der Schule an Unterstützung? was die Schule von den Eltern? und natürlcih was das Kind?" Sonst manifestiert sich auf dem Weg zur Diagnostik noch so allerhand anderes an Verhaltensmustern und Selbstwertverlusten, durch die Erfahrungen die das Kind bis dahin macht.
Das Problem ist, dass Eltern und Lehrer oft nicht überein kommen. Verständlich, dass Kind erzählt ich bin das opfer, die Lehrer sagen das Kind ist Täter....Puhh...wenn cih überzeugt bin mein Kind leidet, wie soll dann auf ihn zugehen und sagen "so darfst du dich fei nicht verhalten". Schwer...weil es gibt einfach Kinder, die alles so erzählen undn erleben, als hätten sie gar ncihts getan und plötzlich sind andere Kinder gemein zu ihnen...wenn man genauer hinsieht stimmt das aber einfach nciht. Dieses Empfinden könnte tatsächlich etwas sein, was deinem Sohn Probleme macht. Ich habe da schon viele viele Kinder erlebt (weil Schulbegleitungen, heilpäd. Einzelforderung und/oder HPT beantragt wurden). Das ist so schwer, weil sie sich von außen betrachtet wirklich daneben benehmen und provozieren, und ungerecht sind. aber in ihrem Erleben, sind die anderen alle fies zu ihnen, grenzen sie aus, behandeln sie ungerecht.

Tja so einen richtigen Rat habe ich nciht für dich. Lasst das Kind an richtiger Stelle (nicht bei irgendeinem Psychologen) ordentlich anschauen, nehmt die Schulbegleitung an, dass euer Kind nciht mehr in so viele Konflikte gerät, die es verletzten und immer weiter in die Rolle drängen, in der es bereits ist. Lasst euch gedanklich vielleicht drauf ein und werdet offen dafür, dass an dem was die Lehrerin sagt mehr dran ist als bisher gedacht. Bleibt mit eurem Kind in Kontakt, holt euch erziehungsberatung (da kann wirklcih eine Familienhilfe des JA helfen. DAss ihr wisst, wie ihr mit der Sachen umgehen könnt, wie sollt ihr reagieren, wie könnt ihr das Kind unterstützen, aber den differenzierten Blick behalten, was kann das Kind an Unterstützung im Alltag/Freizeit bekommen?, wie kann sien selbstwertgefühl gestärkt werden). Euer Kind ist toll udn in Ordnung wie es ist, ihr steht grad am Anfang eines Weges, kein Mensch weiß wo er hinführt, aber euch kann ncihts passieren, ihr habt euch, es gbit Hilfe und egal was ist euer Kind ist toll und liebeswert und wird seinen Weg gehen. Und wenn sich rausstellt, dass er schon zu sehr der Außenseiter ist, dass es wirklcih Kinder gibt, die sich auf ihn eingeschossen haben, oder die Lehrerin....dann einen Gastschulantrag stellen. aber macht das nicht zu früh...je nachdem wo das Problem liegt, wird es nämlcih nitkommen und die Erfahrungen werden sich an der nächsten Schule wiederholen und das ist furchtbar für das Kind.

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Hey!

Ich kann dir auch nur raten, dich an ein spz zu wenden. Wenn dein Kind gesund ist, hast du es schwarz auf weiß.

Wo ist denn die nächste Schule?

Liebe Grüße
Schoko

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Wenn seine Noten top sind, braucht er auch keine Medikamente.

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Achso, eine Schulbegleitung fällt bei uns nicht vom Himmel, sondern die bekommt man nur mit einer Diagnose, einem Gutachten vom Therapeuten/Arzt.

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Bei dem Unterstützungsbedarf hat doch sich schon mal eine Sonderpädagogin auf dein Kind geschaut. Hast du mal mit der alleine gesprochen?
Zudem würde ich mir die Schulleitung mit ins Boot holen.

Ich würde mal tippen : dein Sohn hat mehr Bedarfe und Defizite, als dir klar ist, aber die Lehrerin hat sich auf ihn eingeschossen. Handelt also nicht nur mehr für dein Kind, auch für sich und die Klasse. Sie hat da wohl noch nicht das richtige Maß gefunden und benötigt auch Hilfe, und das ist ihr auch nicht bewußt. Darum - Schulleitung.
Vielleicht kann dein Kind die Klasse wechseln und mit einer anderen Lehrerinnen neu starten?

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Wir haben ähnliches durch. Bei uns wurde es besser als ich der Lehrerin mal sehe unmissverständlich meine Meinung gesagt habe, allerdings war das schon zu spät für meinen Sohn, die Lehrerin hatte die Klasse schon über Jahre animiert meinen Sohn zu mobben, das sah auch die Sozialarbeiterin so. Wir haben dann in der 4.Klasse von heute auf morgen die Schule gewechselt und siehe da an der neuen Schule gab es keinerlei Beschwerden über sein Verhalten, er wurde so beschrieben wie ich ihn auch kannte und das hatte nichts mit dem zu tun was die Lehrerin ihm unterstellte. Mein Sohn hatte zugegeben einige Baustellen aber die waren der Lehrerin nie aufgefallen und wenn ich diese ansprach stellte sie mich als hysterisch hin.
Sie verlangte von uns auch das wir ihn mit Ritalin ruhig stellen sollten da er ihr zu anstrengend ist. Das SPZ hat uns ausgelacht, er wurde auf den Kopf gestellt und alles getestet was ging ( wir waren seid seinem 3.Lebensjahr beim SPZ) und alles was die Lehrerin mutmasste wurde widerlegt, das machte sie sauer und meinem Sohn das Leben noch schwerer. Nach dem Schulwechsel wurde es besser, die Lehrer lobten ihn da er ruhig und freundlich war, er versuchte jeglichen Streit aus dem Wege zu gehen allerdings war es da schon zu spät für ihn, er hasste Schule und alles was damit zusammen hing, das sagte er auch klar dem Lehrer und den Sozialarbeiterin. Er ist nach der 9.Klasse von der Schule abgegangen, ohne Abschluss, jetzt macht er eine Ausbildung und wird da hoffentlich seinen Schulabschluss nachholen.
Ich gebe dir den guten Rat, höhere auf dein Kind und lass es nicht durch irgendwelche sog. "Pädagogen" fertig machen. Ich wollte es der Schule immer recht machen und habe meinen Sohn zu verschiedenen Tests geschleppt, er hatte Ergo und eine Dyskalkulie Therapie, die Legasthenie haben wir zum Verdruss der Schule ignoriert und ihn da nicht auch noch zu Therapie geschleppt. Die Grundschulzeit und besonders diese Lehrerin waren der Horror und der Grundstein dafür das er zum Schulvetweigerer wurde. Lass es nicht soweit kommen. Nimm lieber einen längeren Schulweg in Kauf aber schau das er da wegkommt, selbst wenn er da die Klasse wechselt hat er seinen Ruf weg und keine Chance. Wenn ihr das Gefühl habt er hat irgendwo Förderbedarf, lasst es abklären aber nicht auf Biegen und Brechen von einem zum anderen schleppen.

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Ähnlich war es bei uns auch... Einziger Unterschied - wir haben (gerade noch) früh genug (nach der 2. Klasse) die Schule gewechselt - es war danach ein Unterschied wie Tag und Nacht!

Ich sehe es bis heute auch so - wenn Auffälligkeiten bestehen, ist es sinnvoll, einen Förderbedarf abklären zu lassen. Mein Sohn hat einen - im Bereich HÖREN UND KOMMUNIKATION - er hat schlichtweg eine leichte Hörschwäche. Allerdings wollte man an der ersten Grundschule diesen Förderbedarf in den Bereich SE schieben. Die Symptome sind manchmal ähnlich (das haben uns auch die Förderlehrer aus dem Bereich Hören und Kommunikation bestätigt) - nur die Ursache (und somit auch die Art, wie man an den Auffälligkeiten arbeitet) ist halt eine ganz andere... Aber der Hörtest aus der Uniklinik interessierte wenig, die Lehrerin hatte sich halt auf ihre Meinung eingeschossen...

Felix hat inzwischen sein Selbstvertrauen wieder gefunden und kommt auch in der Schule gut klar. Wäre er an der ersten Grundschule bei der ersten Lehrerin geblieben oder hätten wir uns auf die Aussagen dieser Lehrerin verlassen, wäre das vermutlich ganz anders geendet...

Auch uns hat damals das SPZ sehr geholfen, da die Felix wirklich durchgecheckt haben und nach den Tests bestätigen konnten, dass die Auffälligkeiten nicht im Bereich SE liegen...

LG
Frauke

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Vielleicht ist das etwas hilfreich für euch:

https://www.fernstudi.net/magazin/13184

Alles Gute füe euren Sohn.

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Hallo, danke für eure Antworten.

Um auf einige Fragen hier zu antworten. Zu meinem Sohn im außerschulischen Bereich…er kann sich sehr lange mit basteln, malen, Lego bauen etc. beschäftigen…ist sehr gerne sportlich aktiv, geht offen auf andere Kinder zu…mit hallo ich bin *** möchtest du mein Freund sein und findet außerhalb der Schule schnell Kinder zum spielen und dann hört und sieht man ihn auch solange wir er mit diesen Kindern spielt nicht..zu Hause ist er ein komplett anderes Kind, als wie er von der Lehrkraft beschrieben wird…deswegen schocken diese Aussagen nicht nur mich, sondern auch unseren engen Kreis, wenn ich davon erzähle…ich würde nicht sagen, dass er 24 Stunden still rumsitzt…er redet gerne und ist ein wirklich offenes Buch…er ist kleineren Kindern immer sehr hilfsbereit gegenüber..privat beschwert sich kein Kind über ihn. Ich würde ihn auch als sehr pflegeleicht bezeichnen. Geht pünktlich ins Bett, hält sich zu Hause an regeln..Tisch Manieren, Jacken aufhängen, Schuhe vor der Türe ausziehen etc..klar motzt der auch mal rum, wenn ich sage Zimmer aufräumen oder Hausaufgaben Zeit, aber er macht es…ich weiß das Kinder sich durchaus anders verhalten können, wenn sie zu Hause sind…zu Hause haben wir auch eine 1:1 Begleitung und es ist selbstverständlich nicht vergleichbar mit der Situation in der Schule…

Das ich ihn oder privat ihn jeder vielleicht anders erlebt als die Lehrerin ist durchaus möglich…ich sage nicht, dass die Lehrerin nur lügt und all das nur macht, weil sie ihn nicht leiden kann…habe ich nicht behauptet.

Ja es ist die Klassenleitung…von anderen Lehrern habe och bisher keine Beschwerde bekommen und wie gesagt, sie sagt selber er ist NUR in ihrem Unterricht auffällig. Sie räumt selber ein, sie wüsste nicht woran es liegen würde und auch ich finde keine Antwort darauf. Den Antrag für die HPT haben wir nur gestellt, damit die Schule endlich Ruhe gibt und ich sehe darin auch nichts schlechtes…obwohl ich den Förderbedarf selber ehrlich gesagt nicht sehe, denke ich nicht das eine HPT einem Kind schaden würde. Ich bin also weder unbedingt dafür, noch sehr dagegen. Ich stehe der Sache offen entgegen und handel momentan einfach wie eine Mutter, die sich wünscht, dass sich der Schulalltag für mein Kind ändert und Besserung eintritt.

Ich glaube ich habe genug Gründe angegeben, warum wir uns mittlerweile schikaniert fühlen. Ich reagiere auch nicht überempfindlich meiner Meinung nach, sonst wäre ich nicht bis jetzt immer noch offen und kooperativ.

Ich sage nicht, mein Sohn ist ein unbeschriebenes Blatt. Aber er ist weder respektlos, noch passt er im Unterricht nicht auf…noch Ähnliches und die Tests die in der Schule geschrieben werden widerlegen das auch eindeutig, denn erreicht fast immer die volle Punktzahl…ich denke ein Kind, was laut Aussage der Lehrerin ständig Probleme macht, packt auch die normalen Tests in der Schule nicht…ist zumindest eine Vermutung von mir…wenn ihr es anders seht bin ich offen für andere Meinungen, deswegen der Thread…

Wir sind im sehr guten Kontakt mit dem schulsozialarbeiter…dieser beschreibt ihn als sehr interessiertes Kind, der in der Pause nicht auffällig ist und ein helles Köpfchen ist und ist auch bei jedem Gespräch dabei, da ich es so wollte, weil ich ja IMMER in den Gesprächen allein sein MUSS…kenne aber viele unverheiratete Pärchen, die dieses Problem nicht haben und nie hatten. Die Partner werden immer miteinbezogeb und auch die HPT teilte mit, dass es für sie als Pädagogen sehr wichtig ist den Partner, der für mein Kind schlichtweg der Papa ist unbedingt miteinbezogen werden muss. Zumindest in deren Gesprächen…nur die Schule hatte von Anfang an ein Problem damit und hat dies auch deutlich gemacht.


Beim 2. Gespräch wurde die Dame vom JA durch die Lehrkraft miteinbezogen. Dies wurde mir kurz vor knapp mitgeteilt, aber meine Zustimmung dafür wurde NICHT eingeholt.

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Einen IQ Test haben wir gemacht. Ergebnis 110, Aufmerksamkeitstwst ebenfalls…in einem Bereich auffällig, ablenkbarkeit…alles andere war im Normbereich und völlig okay…


Ich schreibe hier nicht, weil ich denke, dass mein Kind ein Engelchen ist und nieeeee etwas anstellt oder tut…und ich hier positiven Zuspruch suche…sondern weil ich mittlerweile verzweifelt bin…alles was wir versuchen, scheint der Lehrkraft nicht zu reichen…fast bei jedem Gespräch wird mir vermittelt ich würde nicht genug tun…der Schulsozialarbeiter findet allerdings,dass wir ebenfalls schon sehr viel getan haben für eine Besserung der Situation und das obwohl wir den Bedarf selbst nicht sehen…unser Ziel ist es jedoch, dass endlich alle Zureden sind…dass die Lehrerin nicht jeden Schritt und tritt den wir oder unser Kind macht kritisiert, endlich Harmonie herrscht und das Kind, die Klasse oder auch die Lehrerin endlich ihre Ruhe finden…wo auch immer der Wurm nun liegt…ich betone immer wieder, dass ich die letzte bin die gegen irgendwelche Maßnahmen bin, die die Situation besser machen und bisher hat die Schule auch alles bekommen was sie verlangte…Die HPT soll als mittagsbetreuung besucht werden…ich finde nichts schlimmes daran..ich bin weder unbedingt dafür, noch unbedingt dagegen…ich denke es schadet keinem Kind. Ich erlebe meine Kind als sehr liebevolles und offenes Kind…klar versteht er sich nicht mit JEDEM Kind, aber es ist schon sehr auffällig, dass seit der Einschulung kein einziges Kind mit ihm befreundet sein möchte..oder er niemandem in der Schule zum spielen findet..kein einziges?! Echt jetzt? Komisch aber dass er privat und gal wo wir sind immer ein Kind zum spielen findet und wirklich schön spielt…der schulsozialarbeiter sagt das übrigens auch über ihn..ein sehr interessiertes Junge, der überhaupt aus seiner Sicht nicht auffällig ist und sehr schön spielt, sich zwar nicht IMMER an die Regeln hält aber auch nicht do, dass er sagen würde mit ihm würde etwas nicht stimmen…das sind wirklich nur die Aussagen der Lehrkraft und bisher kam auch kein einziger anderer Lehrer dazu oder kontaktierte uns oder oder oder uns wie gesagt sie selber sagt ja auch, dass es NUR in ihrem Unterricht so sei…

Woran liegt’s?! Keine Ahnung…wir tun wirklich alles dafür alle Seiten zufrieden zu stellen und dabei an das Wohl unseres Kindes zu denken…

Aber ich hab das Gefühl wir drehen uns im Kreis..

Ich bitte zum Beispiel auch um einen Rückruf…werde aber komplett ignoriert…aber die Lehrerin erwartet von mir ständige Abrufbereitscjaft und ständige Zeit für Termine und Gespräche..ich bin hin und her gerissen zwischen „ich fühl mich schikaniert und naja sie möchte Gespräche, weil sie eine Lösung suchen möchte, was ja auch gut ist..sprich irgendwo sehe ich sie auch als sehr bemüht..“

Ich kann’s nicht sagen…nach so vielen Ereignissen herrscht in mir und in meinem Sohn absolutes Gefühlschaos und ich weiß nicht mehr zu unterscheiden, ob man uns schaden oder helfen will oder ob ich alles falsch mache oder sie alles richtig oder was weiß ich…

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Entschuldigt bitte die langen Texte, aber ich versuche einfach das Chaos in Worte zu fassen ohne jemandem die Schuld zu geben…es bereitet mir alles sehr starke Bauchschmerzen…ich habe bisher ALLEN Maßnahmen zugestimmt..ich habe auch nichts gegen eine Schulbegleitung..auch dieser habe ich zugestimmt aber langsam frage ich mich einfach ob das mit den Begründungen, die die Lehrkraft angibt gerechtfertigt ist…und ich glaube es ist auch nicht verkehrt Dinge zu hinterfragen…ich zweifel mittlerweile an mir selbst und daran ob ich eine gute Mutter bin..ob ich zu überfürsorglich bin..Ob ich den Bedarf wirklich nicht sehe oder ob alle in meinem Umfeld das falsch sehen und ich auch, ob mein Kind vllt. übersensibel ist oder nicht. Keine Ahnung wirklich…ich frage mich ständig wie andere Eltern handeln würden..und ob ich mich wehren soll oder weiterhin zu allem Ja und Amen sagen soll..ich habe einerseits beschlossen den Masnahmen der Lehrkraft und ihre Vorschläge anzunehmen und es einfach auszuprobieren..und gleichzeitig habe ich das Gefühl ich falle meinem Kind in den Rücken und fühle mich total schlecht mit diesen Entscheidungen. Ich möchte wirklich nur, dass mein Kind ein glücklicher Junge ist, der Spaß an der Schule und am lernen hat und hoffentlich irgendwann ein gutes Leben führt..mehr nicht..

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LehrerInnensicht: Dein Kind verhält sich in der Schule offensichtlich extrem problematisch. Die Lehrkraft macht das alles nicht aus Jux und Dollerei. Sie macht sich jede Menge Arbeit, um dein Kind zu unterstützen. Das solltest du auch tun. Nimm die Hilfen an, arbeite mit der Schule zusammen, statt gegen sie.

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Bitte lies nochmal nach was ich geschrieben habe…wir ziehen bereits mit der Schule an einen Strang…

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Ich danke nach wie vor für eure Antworten.

Ich habe einen Schulwechsel bereits vorgeschlagen…die Reaktion darauf war ebenfalls negativ…nach dem Motto „ich würde bloß den leichteren Weg suchen…die einzige Antwort war…nein, er wäre an der Schule schon richtig, mit all den Gesprächen war jetzt nicht das Ziel, dass man ihn loswerden wolle oder anstreben würde, dass er eine andere Schule besuchen müsse…


Also ständig Widersprüche…die macht mich wirklich irre!
Also man muss sich das wirklich mal vor Augen führen…selbst das ich aktuell schwanger bin, scheint scheinbar ein Problem zu sein…Bzw. Sagte sie mir am Telefon…er würde es ständig bei anderen Kindern thematisieren dass die Mama schwanger ist und es ist ja klar, dass gerade die jungs mit dieser Aussage nichts anfangen können und wenn er ja ständig so ein Thema daraus machen würde, müsste er lernen zu akzeptieren, dass Kinder ihm sagen würden, das interessiert uns einfach nicht…

Ich war wirklich schockiert schon wieder…ich weiß nicht…ist sowas normal?

Muss ich mir sowas wirklich gefallen lassen? Muss mein Sohn sich wirklich sowas sagen lassen? Ich meine das sind die Momente in denen ich mich einfach schikaniert fühle…und mir denke, wenn sie mit mir schon so spricht und auch scheinbar ohne mit der Wimper zu Zucken und sich solche Rechte rausnimmt, wie geht sie dann erst mit meinem Kind um…andererseits höre ich öfter das sie bei anderen Eltern sehr beliebt ist..also es ist wirklich extrem schräg

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Dein Kind verhält sich offenbar sozial unangemessen. Was ist denn an Diagnostik schon gemacht worden außer dem IQ-Test mit Normalbegabung als Ergebnis? Hast du mal eine Autismusdiagnostik angedacht? Oder ADHS? Oder dergleichen?

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Wir waren sogar beim besten Kinderpsychologen der Stadt…auf telefonischer Empfehlung vieler Stellen die wir kontaktierten, er sieht nicht mal den Bedarf für die HPT. Und auch nicht für die schulbegleitung…drum bin ich ja so verwirrt über das ganze Dilemma…Das entsprechende Gutachten hat die Schule ja bekommen. Habe ich ja bereits erwähnt :)

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