Baby 5 Monate ständig unzufrieden

Guten Morgen!

Mein Sohn ist 5,5 Monate alt und normalerweise ein Sonnenschein. Seit ca. 10 Tagen ist er allerdings wie ausgewechselt. Er ist einfach ständig unzufrieden und nur am Motzen. Unter dem Spielbogen liegt er maximal 5 Minuten bis er anfängt sich zu beschweren, obwohl ich dabei bin und mit ihm spiele. Kein Spielzeug mehr findet er interessant. Tragen ist auch nur für kurze Zeit gut. Spazieren gehen wir jeden Tag für mindestens 1 Stunde, Kinderwagen findet er mittlerweile auch blöd, Trage ist sehr tagesabhängig. Bücher gucke ich mir auch jeden Tag mit ihm an, das mag er aber auch noch nicht wirklich. Ich habe das Gefühl, dass er einfach permanent gelangweilt ist. Er kann sich noch nicht drehen und liegt nur rum, was er auch doof findet. Bauchlage trainieren wir jeden Tag, er hasst sie aber und hält maximal 7-8 Minuten aus. Habt ihr noch Ideen, wie ich ihm was Gutes tun kann damit er zufriedener wird?

Liebe Grüße, krissi

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Tragen und abwarten 😅🤷‍♀️
Irgendwann schafft er es sich zu drehen und dann wird es wieder besser. Häufig liegt die schlechte Stimmung daran, dass er sich schon gern mehr bewegen würde. Es aber nicht kann. Sein Kopf ist weiter als der Körper...

Es wird immer Phasen geben, wo nichts recht ist.

Meine Tochter ist jetzt 20 Monate alt und gestern saßen wir 10 min im Flur, weil sie nicht raus, nicht rein und nicht auf meinen Arm und auch nichts anderes wollte, als schmollend da zu sitzen.

Es passiert einfach unheimlich viel in den kleinen Köpfen.

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Huhu,
hier waren die letzten Wochen auch ein ständiges Gemotze und die Laune teils unterirdisch :-D
Bauchlage fand er auch doof, ist aber ja wichtig als Training damit dann das drehen klappt. Hast Du mal versucht, irgendwas interessantes vor ihn zu legen? Z.B. so eine Wasserspielmatte? Oder was ich gemacht hab: ihn in Bauchlage gelegt (Stütze unter die Arme) und vor ihn dann eine Schüssel mit diesen Badewannenspielzeugtierchen. Fand er super, hat dann im Wasser mit den Händen rumgepatscht.
Inzwischen klappt das drehen und die Stimmung ist auch wieder etwas besser.

LG

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Mini fand die Bauchlage doof, also haben wir das selten gemacht 😅 hast du dich mal 8 Minuten auf den Bauch gelegt und ständig den Kopf gehoben? Das ist sau ätzend! Aber gut, der Körper von Babys ist ja auch noch etwas anders aufgebaut 😅

In meckrigen Phasen hat bei ihr immer Nähe geholfen, daher war sie dann einfach viel in der Trage.

Ansonsten gehört Meckern aber auch dazu. Wir haben aber immer nur etwas meckern lassen und wenn es energischer wurde, kam sie auf den Arm/in die Trage.

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Wir haben diese Motzphase seit gefühlt 3 Monaten 🙈 bei meinem Sohn liegt es wohl daran, dass er motorisch noch nicht so kann, wie er gerne würde, gleichzeitig aber sehr ehrgeizig und aktiv ist 😅

Uns hilft Akzeptanz (ja, es ist echt schwierig das nicht auf sich zu beziehen, aber für ihn ist es auch hart und er darf meckern wenn ihm das hilft Stress abzubauen. Natürlich lass ich ihn nicht schreien, wenn er sich zu sehr reinsteigert kommt er auf den Arm oder in die Trage). Und wir sind fast täglich für mindestens 1-2h irgendwo unterwegs, wo es interessant ist und/oder andere Babys sind. Krabbelgruppe, Kurse, oder auch Bibliothek oder Einkaufszentrum. Anfangs war das ein schmaler Grat, weil er auch schnell überreizte, aber mittlerweile braucht er echt viel Abwechslung. Unterwegs ist er übrigens ein Sonnenschein, gemeckert wird hauptsächlich zuhause 😄

Zusätzlich gehen wir auch täglich spazieren und wenn wir zuhause sind, wechseln wir auch mal den Raum, er kommt in die Trage wenn ich koche oder sonst was erledige, er schaut mir zu wie ich die Wäsche aufhänge, das Essen am Tisch ist auch immer ein Erlebnis, am Abend wird mit Papa geblödelt ... so gehts eigentlich ganz gut 🤪

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Das klingt so sehr nach meiner Tochter. Sie motzt zu Hause fast ununterbrochen. Auf dem Rücken liegen ist doof, auf dem Bauch auch. Nur das Drehen selber macht Spaß, bedeutet aber, dass ich sie immer wieder zurück drehen muss. Egal, was ich ihr an Spielzeug anbiete, ist kurz interessant, dann aber auch ganz schnell wieder langweilig. Am einfachsten ist es, mit ihr unterwegs zu sein, da ist die Stimmung meistens gut, weil alles spannend ist. Und die Trage funktioniert, immerhin das… helfen nur gute Nerven 🫠

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Haha, ja, da muss man als Elternteil / Alleinunterhalter schon was bieten, damit das Publikum zufrieden ist 🤡😆

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Danke für eure Tipps. Ich habe auch das Gefühl, dass er frustriert ist, weil er mehr will als er kann. Die Kinderärztin meinte auch, dass er vermutlich etwas faul ist, weil er für sein Alter groß und schwer ist (8,5kg bei 68-69cm). Im Moment sehe ich auch keine großen Ambitionen sich zu drehen. Dann müssen wir einfach durch. Wir lassen ihn auch nicht schreien oder lange meckern. Zum Glück motzt er meistens etwas lauter aber ohne richtig zu schreien. An Kursen machen wir tatsächlich nicht viele. Ich habe mit dem Rückbildungskurs angefangen, aber nachdem ich 2mal den Kleinen mitnehmen musste und er für keine 5 Minuten auf der Decke lag (und ich ihn dementsprechend 1 Stunde nur auf dem Arm hatte), habe ich den Kurs vor Ort abgebrochen und mache ihn jetzt online